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Beats Stu­dio Buds +: Das sind App­les neue In-Ear-Kopfhörer

Auch Beats by Dr. Dre hat nun transparente Kopfhörer im Sortiment.

Nicht nur Not­hing hat im Früh­jahr 2023 ein neu­es Paar Kopf­hö­rer vor­ge­stellt. Auch Beats by Dr. Dre – oder kurz Beats – arbei­tet wei­ter­hin an neu­en Model­len. Kurz nach Ver­kaufs­start der Not­hing Ear (2) stell­te Apple die Beats Stu­dio Buds + vor. Wor­in sich die­se von dem Vor­gän­ger­mo­dell unter­schei­den und was dich bei den Stu­dio Buds + sonst noch erwar­tet, liest du hier. 

Beats Stu­dio Buds +: Optisch dem Ori­gi­nal treu geblieben

Was haben Apple, Not­hing und Beats gemein­sam? Genau, alle drei haben neue In-Ear-Kopf­hö­rer ver­öf­fent­licht, die äußer­lich nahe­zu nicht vom Ori­gi­nal zu unter­schei­den sind. Mit der Aus­nah­me, dass die Air­Pods 2 und die Ear (2) ihre vor­he­ri­gen Aus­ga­ben ersetzt haben, wäh­rend die Beats Stu­dio Buds wei­ter­hin par­al­lel zu den neu­en Buds + ver­kauft wer­den. Preis­lich lie­gen bei­de Gene­ra­tio­nen fast gleich­auf, ledig­lich zehn Euro mehr ver­langt Apple für die Buds +. Zum Ver­gleich: Wäh­rend die Beats Stu­dio Buds + 200 Euro kos­ten, ver­langt Apple bei den Air­Pods Pro 2 noch­mals 100 Euro mehr. Nur die Hälf­te, also 150 Euro, kos­ten die Not­hing Ear (2).

Trotz nur zehn Euro Preis­dif­fe­renz sind die Sprün­ge zwi­schen den Gene­ra­tio­nen zum Teil erheb­lich – zumin­dest auf tech­ni­scher Sei­te. Das ursprüng­li­che Design der Stu­dio Buds hat Beats bei der zwei­ten Gene­ra­ti­on bei­na­he unver­än­dert über­nom­men. Neu hin­zu­ge­kom­men sind drei schma­le Öff­nun­gen an jedem Ohr­stöp­sel. Die­se sol­len zum einen die Audio­prä­zi­si­on ver­bes­sern, zum ande­ren eine Druck­ent­las­tung im Gehör­gang für höhe­ren Tra­ge­kom­fort ermöglichen.

Beats ver­län­gert die Akkulaufzeit

Obwohl die In-Ear-Kopf­hö­rer und das Lade­ca­se in ihren jewei­li­gen Dimen­sio­nen nicht gewach­sen sind, rei­chen die inte­grier­ten Bat­te­rien den­noch für län­ge­re Lauf­zei­ten. Bis zu neun Stun­den hal­ten die Kopf­hö­rer am Stück durch – abhän­gig von Fak­to­ren wie Laut­stär­ke, Alter des Geräts und so wei­ter. Schal­test du die optio­na­le akti­ve Geräusch­un­ter­drü­ckung (ANC) oder den Trans­pa­renz­mo­dus ein, ver­rin­gert sich die Spiel­zeit auf maxi­mal sechs Stun­den. Das Lade­ca­se hält dar­über hin­aus drei vol­le Ladun­gen vor, um die Stu­dio Buds + jeder­zeit mit fri­scher Ener­gie zu ver­sor­gen. Dank soge­nann­tem Fast Fuel rei­chen bereits fünf Minu­ten im Lade­ca­se für eine Stun­de Wie­der­ga­be­zeit. Ins­ge­samt sol­len die Beats Stu­dio Buds + somit bis zu 36 Stun­den Wie­der­ga­be bie­ten bzw. bei ein­ge­schal­te­tem ANC bis zu 24 Stun­den. Die 2021 ver­öf­fent­lich­ten Buds schaf­fen allein bis zu acht Stun­den und bis zu 24 Stun­den mit­hil­fe des Lade­ca­ses. Mit akti­vem Noi­se Can­cel­ling redu­ziert sich die Wie­der­ga­be­dau­er hier auf fünf bzw. 15 Stun­den. Um das Lade­ca­se selbst auf­zu­la­den, führt übri­gens kein Weg am bei­lie­gen­den USB-C-Lade­ka­bel vor­bei. Kabel­lo­ses Auf­la­den über Qi suchst du – wie bei allen Beats-Kopf­hö­rern – vergebens.

Drei Mikro­fo­ne für eine ver­bes­ser­te Geräuschunterdrückung

Die neu­en Beats Stu­dio Buds + sol­len aber nicht nur län­ger durch­hal­ten, son­dern auch effi­zi­en­ter arbei­ten. Drei statt der bis­her zwei Mikro­fo­ne in den Ohr­stöp­seln fil­tern Außen­ge­räu­sche und sor­gen dafür, dass dich Gesprächs­part­ner bei Tele­fo­na­ten bes­ser ver­ste­hen. Die akti­ve Geräusch­un­ter­drü­ckung will der Her­stel­ler um ein 1,6‑Faches ver­bes­sert haben, im Trans­pa­renz­mo­dus sol­len die Buds + sogar ein bis zu dop­pelt zu gutes Hör­erleb­nis gegen­über den Vor­gän­gern bieten.

Akti­ve Geräusch­un­ter­drü­ckung bedeu­tet übri­gens, dass die Kopf­hö­rer mit­hil­fe der ver­bau­ten Mikro­fo­ne aktiv Lärm und Geräu­sche aus der Umge­bung her­aus­fil­tern, um dir ein mög­lichst unge­stör­tes Hören zu ermög­li­chen. Die pas­si­ve Geräusch­un­ter­drü­ckung ergibt sich durch die Bau­form der klei­nen Kopf­hö­rer, da sie im Gehör­gang getra­gen wer­den und bereits dadurch ande­re akus­ti­sche Quel­len abschir­men. Der Trans­pa­renz­mo­dus hin­ge­gen sorgt dafür, dass du dei­ne Umge­bung beson­ders gut wahr­nimmst, um so auch lei­se­re Geräu­sche recht­zei­tig zu erken­nen, das Schril­len einer Fahr­rad­klin­gel zum Beispiel.

Zwi­schen den Modi wech­selst du bei den Beats Stu­dio Buds + per Knopf­druck am Kopf­hö­rer selbst. Abhän­gig davon, wie oft oder wie lan­ge du die Tas­te betä­tigst, löst sie eine ande­re Funk­ti­on aus: vom Anneh­men eines Anrufs über das Sprin­gen zum nächs­ten Song bis hin zum Auf­ru­fen der auf dei­nem Smart­phone instal­lier­ten Sprachassistenz.

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Drei neue Far­ben und sechs alte

Kom­fort­funk­tio­nen wie das Kop­peln per 1‑Klick oder das Orten der Kopf­hö­rer über das „Wo ist?“-Netzwerk bei iOS bzw. „Fin­de mein Gerät“ bei Android gehö­ren auch bei den Stu­dio Buds + zu den „Das bekommst du für dein Geld“-Argumenten. Eine IPX4-Zer­ti­fi­zie­rung sorgt indes dafür, dass die Kopf­hö­rer gegen Schweiß und Spritz­was­ser geschützt sind – Regen ist okay, Was­ser­sport nicht. Das Lade­ca­se hält von Was­ser gene­rell nichts. Bei all­zu sport­li­cher Akti­vi­tät soll­test du es also bes­ser nicht direkt am Kör­per tra­gen. 

Die Beats Stu­dio Buds + kos­ten zum Ver­kaufs­start 200 Euro und sind drei Far­ben erhält­lich: Trans­pa­rent, Schwarz / Gold und Creme­weiß. Da Apple auch die Stu­dio Buds ohne Plus aktu­ell wei­ter­hin ver­kauft, hast du zusätz­lich die Wahl zwi­schen Oze­an­blau, Mond­grau, Abend­pink, Schwarz, Weiß und Beats Rot. Dar­über hin­aus sparst du bei dem Vor­gän­ger­mo­dell sogar ein paar Euro – aller­dings um den Preis der schwä­che­ren Geräusch­un­ter­drü­ckung und der gerin­ge­ren Akkulaufzeit.

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