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Smarthome

Smar­thome: So stellst du dir dein Star­ter-Kit zusammen

Die Bridge ist die Schaltzentrale für alle Philips-Hue-Produkte, über die die Kommunikation in deinem Smarthome läuft.

Mit Tech­nik bekommst du umfang­rei­che Mög­lich­kei­ten, dein Zuhau­se etwas intel­li­gen­ter zu gestal­ten. Um dar­aus aber ein ech­tes Smar­thome zu machen, musst du irgend­wo anfan­gen. Die Aus­wahl ist groß, was die Ent­schei­dung deut­lich erschwert. Zum Glück las­sen sich die Pro­duk­te in Kate­go­rien unter­tei­len, zu denen sich jeweils ein Star­ter-Kit erstel­len lässt. Um dir auf dem Weg zum smar­ten Zuhau­se ein wenig unter die Arme zu grei­fen, fin­dest du hier eini­ge Bei­spie­le für eben solche.

Smar­te Beleuch­tung: Es wer­de Licht

Eines der wohl belieb­tes­ten Ein­satz­ge­bie­te für Smar­thome-Tech­nik ist die Beleuch­tung. Ent­spre­chend gibt es auf dem Markt zahl­rei­che unter­schied­li­che Sys­te­me. Was die Funk­tio­na­li­tät angeht, ähneln sie sich jedoch stark. So bie­ten sie eine Bedie­nung per App, das Ein­stel­len von Far­ben und Hel­lig­keit sowie meist die Mög­lich­keit, das Licht per Sprach­as­sis­tenz zu steu­ern. Eine gute Mischung aus allem bekommst du mit fol­gen­den Pro­duk­ten, die zusam­men ein umfang­rei­ches Star­ter-Kit für smar­te Beleuch­tung erge­ben:

Phil­ips Hue: White & Color Ambi­ance E27 2‑er Star­ter Set

Mit der Phil­ips-Hue-Serie bie­tet Signi­fy ein qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ges und ein­fach erwei­ter­ba­res Sys­tem für smar­te Beleuch­tung an. Als Basis dient hier das aktu­el­le Star­ter-Set White & Color Ambi­ance (Gene­ra­ti­on 4, Mat­ter-kom­pa­ti­bel). Es ent­hält die Bridge, die du per LAN-Kabel an dei­nen Rou­ter anschließt. Sie ist die Schalt­zen­tra­le für Hue. und des­halb sehr wich­tig. Dazu gibt es zwei Lam­pen mit E27-Fas­sung, die 16 Mil­lio­nen Far­ben und 50.000 Weiß­schat­tie­run­gen bie­ten. Eben­falls mit im Paket ist ein Schal­ter, den du an der Wand anbrin­gen kannst und der kabel­los das Licht steuert.

Preis: ca. 160 Euro

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Phil­ips Hue: Bewegungsmelder

Mit dem Bewe­gungs­mel­der der Hue-Rei­he bringst du ein wenig Auto­ma­ti­sie­rung in dein Smar­thome. Er lässt sich leicht an einer Wand mon­tie­ren oder irgend­wo auf­stel­len. Über die Bridge ins Sys­tem ein­ge­bun­den, erfüllt er dann die gewünsch­te Funk­ti­on: So geht etwa im Wohn­zim­mer das Licht in einer bestimm­ten Far­be an, wenn dich der Bewe­gungs­mel­der im Flur erkennt. Kaufst du meh­re­re Exem­pla­re, kannst du die Licht­steue­rung sogar im gan­zen Haus automatisieren.

Preis: ca. 60 Euro

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Phil­ips Hue: Lightstrips

Die Hue-Serie bie­tet sich auch sehr gut für indi­rek­te Beleuch­tung an. Wie schön das sein kann, kennst du viel­leicht sogar schon von den Ambi­light-Fern­se­hern von Phil­ips. Mit den Lights­trips schaffst du Licht­stim­mun­gen, wo immer du willst. Sie las­sen sich über einen Kle­be­strei­fen unter­halb der LEDs etwa hin­ten an Schrän­ke, Schreib­ti­sche, Bet­ten und mehr kle­ben. Dabei kannst du den zwei Meter lan­gen Strip an bestimm­ten Punk­ten ein­fach zuschnei­den. Außer­dem kannst du jeden Anschluss auf bis zu zehn Meter erwei­tern. Die Ein­bin­dung erfolgt auch hier wie­der über die Bridge.

Preis: rund 80 Euro

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Phil­ips Hue Lam­pen zur Erweiterung

Willst du Hue auch über grö­ße­re oder sogar meh­re­re Räu­me erwei­tern, dann brauchst du schon bald wei­te­re Leucht­mit­tel. Emp­feh­lens­wert sind hier die Dop­pel­packs, mit denen du meist ein paar Euro sparst. Sie gibt es mit den Fas­sun­gen E27, E14 und sogar für den Steck­so­ckel GU10. Bis zu 50 Lam­pen unter­schied­li­cher Aus­füh­run­gen las­sen sich mit einer Bridge kop­peln. Du hast also viel Spielraum.

Preis: zwi­schen 70 und 100 Euro pro Doppelpack

Smar­te Kli­ma­ti­sie­rung: Wär­me auf Knopfdruck

Bei einer Zen­tral­hei­zung mit fest instal­lier­ten Heiz­kör­pern kann das Hei­zen manch­mal schwie­rig sein. Ist dir kalt, musst du zunächst eine Wei­le war­ten, bis die Wär­me auch wirk­lich im Raum ankommt. Außer­dem ist das Ein­stel­len mit Stu­fen von eins bis fünf ziem­lich unge­nau. Abhil­fe soll hier eine intel­li­gen­te Steue­rung schaf­fen. Mit ihr kannst du ein­fa­cher vor­pla­nen und die gewünsch­te Tem­pe­ra­tur ein­stel­len. Aus fol­gen­den Pro­duk­ten baust du dir dafür ein Star­ter-Set zusammen:

Netat­mo Star­ter­pa­ket Heizkörperthermostate

Was Signi­fy mit Phil­ips Hue für smar­te Licht­steue­rung bie­tet, gibt es bei Netat­mo für die intel­li­gen­te Kli­ma­ti­sie­rung: ein hoch­wer­ti­ges Sys­tem, das ein­fach erwei­ter­bar ist. Hier fängst du im Ide­al­fall mit dem Star­ter­pa­ket an, das zwei Heiz­kör­per­ther­mo­sta­te und eine Bridge beinhal­tet. Die Ther­mo­sta­te schraubst du nur statt der ana­lo­gen Model­le an dei­nen Heiz­kör­per an und kop­pelst sie mit der Bridge. Anschlie­ßend kannst du das Sys­tem per App oder natür­lich direkt an den Ther­mo­sta­ten steu­ern. Dar­in ste­cken Bat­te­rien (AA), die du regel­mä­ßig aus­tau­schen musst.

Preis: rund 200 Euro

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Netat­mo Smar­te Wetterstation

Ob und wie stark du hei­zen musst, hängt sowohl mit der Tem­pe­ra­tur außer- als auch inner­halb von Räu­men zusam­men. Um bei­des zu über­wa­chen, eig­net sich die smar­te Wet­ter­sta­ti­on samt Innen­mo­dul von Netat­mo. Das grö­ße­re der bei­den Gerä­te ist für den Ein­satz im Frei­en gemacht. Es misst die Tem­pe­ra­tur, die Luft­feuch­tig­keit, die Luft­qua­li­tät, den Luft­druck und zeigt natür­lich das Wet­ter an. Das Modul für den Innen­be­reich stellt Tem­pe­ra­tur, Luft­feuch­tig­keit, Luft­qua­li­tät und Laut­stär­ke fest und warnt, wenn du mal wie­der lüf­ten soll­test. Anhand der Daten kannst du bes­ser timen, wann und wie hoch du die Hei­zung ein­stellst. Willst du alles auto­ma­ti­sie­ren, stellst du ein­fach ein, dass bei einer bestimm­ten Innen- oder Außen­tem­pe­ra­tur die Hei­zung ihren Dienst star­ten soll.

Preis: rund 190 Euro

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Zusätz­li­che Heiz­kör­per­ther­mo­sta­te von Netatmo

Wenn du mehr als zwei Heiz­kör­per im Haus oder in der Woh­nung hast, reicht das Star­ter­set von oben lei­der nicht. Du kannst die Heiz­kör­per­ther­mo­sta­te von Netat­mo aber jeder­zeit ein­zeln dazu­kau­fen. Das Ein­bin­den in das Sys­tem funk­tio­niert ganz ein­fach durch eine kur­ze Ein­rich­tung. Danach steu­erst du die neu­en Gerä­te per App. Zur Erwei­te­rung ste­hen neben den ein­zel­nen Ther­mo­sta­ten auch Drei­er­packs bereit, die einen klei­nen Vor­teil beim Preis bieten.

Preis: rund 250 Euro

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Smar­te Sicher­heit: Mach es Ein­bre­chern schwer

Ein Smar­thome macht dein Zuhau­se nicht nur kom­for­ta­bler und schö­ner, son­dern sorgt auch für mehr Sicher­heit. Ent­spre­chen­de Sys­te­me stel­len fest, wenn jemand im Haus ist oder ins Haus ein­drin­gen möch­te, der dort eigent­lich nicht sein soll­te. Eine War­nung gibt es dann zum Bei­spiel per Nach­richt auf das Smart­phone. Zusätz­lich geben man­che Sys­te­me auch noch einen schril­len Alarm aus, um vor Gefah­ren zu war­nen zu ver­schre­cken. Bosch Smar­thome bie­tet dafür ein durch­dach­tes Sys­tem, das sich fle­xi­bel erwei­tern lässt – ide­al für alle, die sofort star­ten und spä­ter aus­bau­en möchten.

Star­ter-Set „Rund­um-Sicher“

Der per­fek­te Ein­stieg ist das Bosch Smar­thome Star­ter-Set. Herz­stück ist der Smar­thome Con­trol­ler II, die Zen­tra­le, über die alle Gerä­te ver­netzt wer­den. Dazu gibt es die Eyes Innen­ka­me­ra II, die ein Live-Bild direkt auf dein Smart­phone über­trägt. Dank Infra­rot-LEDs behält sie auch nachts bis zu fünf Meter weit alles im Blick. 

Ergänzt wird das Set durch einen Bewe­gungs­mel­der, der sich fle­xi­bel plat­zie­ren lässt, und einen Tür-/Fens­ter­kon­takt II, der sofort mel­det, wenn ein Zugang geöff­net wird. Alle Funk­tio­nen steu­erst du bequem über die Bosch Smar­thome App – egal, ob du im Wohn­zim­mer sitzt oder gera­de im Urlaub bist.

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Rauch­mel­der für zusätz­li­chen Schutz

Sicher­heit bedeu­tet nicht nur Ein­bruch­schutz. Der Bosch Rauch­mel­der II ergänzt dein Smart-Home-Sys­tem um zuver­läs­si­gen Brand­schutz und sorgt so für dop­pel­te Sicher­heit. Erkennt der Sen­sor eine unge­wöhn­li­che Rauch­ent­wick­lung, ertönt sofort eine lau­te Sire­ne mit 85 Dezi­bel, die dich und dei­ne Fami­lie warnt. Gleich­zei­tig sen­det der Mel­der eine Push-Nach­richt an dein Smart­phone, sodass du auch unter­wegs sofort infor­miert bist und im Not­fall schnell reagie­ren kannst. Dank Funk­ver­net­zung las­sen sich meh­re­re Rauch­mel­der kop­peln, sodass der Alarm im gan­zen Haus hör­bar ist. Die Bat­te­rie hält meh­re­re Jah­re, und eine prak­ti­sche App-Benach­rich­ti­gung erin­nert recht­zei­tig an den Aus­tausch. 

Preis: rund 70 Euro

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Alles in tro­cke­nen Tüchern mit dem Bosch Smar­thome Wassermelder

Der Bosch Smar­thome Was­ser­mel­der BWA‑1 schützt dein Zuhau­se zuver­läs­sig vor Was­ser­schä­den, die durch Rohr­brü­che oder undich­te Stel­len ent­ste­hen kön­nen. Bereits bei einer Was­ser­hö­he von nur 1,5 mm schlägt der kom­pak­te Funk­mel­der Alarm – sowohl akus­tisch als auch visu­ell. Über die Bosch Smar­thome App erhältst du zusätz­lich eine Push-Benach­rich­ti­gung auf dein Smart­phone, sodass du auch unter­wegs sofort infor­miert bist. Das Gerät lässt sich fle­xi­bel plat­zie­ren, etwa unter Wasch­ma­schi­nen, Spül­ma­schi­nen oder in Kel­ler­räu­men, und ist dank IP44-Schutz­klas­se spritz­was­ser­ge­schützt. So kannst du früh­zei­tig reagie­ren und grö­ße­re Schä­den vermeiden.

Preis: rund 50 Euro

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Zusatz für alle Sys­te­me: Sprachsteuerung

Nach der Erst­in­stal­la­ti­on las­sen sich alle oben genann­ten Sys­te­me über ihre jewei­li­ge App steu­ern. Das ist zwar prak­tisch und für die Pro­gram­mie­rung auch not­wen­dig, aber danach geht es noch kom­for­ta­bler – per Sprach­as­sis­tenz. Die Gerä­te von Signi­fy, Netat­mo und Bosch sind alle­samt mit Ama­zons Ale­xa kom­pa­ti­bel. Kaufst du dir einen ent­spre­chen­den Laut­spre­cher dazu, kannst du sie also ganz ein­fach über Sprach­be­feh­le steu­ern. So schal­test du das Licht ein, drehst die Hei­zung hoch oder schal­test die Alarm­an­la­ge scharf. Ale­xa kann außer­dem noch vie­le wei­te­re Gerä­te und Sys­te­me steu­ern, wodurch die Assis­tenz auch bei Erwei­te­rung des Smar­tho­mes nütz­lich bleibt.

Kom­fort, Sicher­heit und indi­vi­du­el­le Steuerung

Ein Smar­thome bie­tet dir nicht nur mehr Kom­fort, son­dern erhöht auch dei­ne Sicher­heit und Effi­zi­enz in deinen eige­nen vier Wän­den. Mit durch­dach­ten Star­ter-Sets von Phil­ips Hue, Netat­mo oder Bosch lässt sich ein intel­li­gen­tes Zuhau­se Schritt für Schritt auf­bau­en – egal ob smar­te Beleuch­tung, Hei­zungs­steue­rung oder Sicher­heits­sys­te­me. Die zen­tra­le Steue­rung über Apps und die Inte­gra­ti­on von Sprach­as­sis­ten­ten wie Ale­xa machen die Bedie­nung intui­tiv und fle­xi­bel. Ergän­zen­de Sen­so­ren wie Rauch- und Was­ser­mel­der schüt­zen zuver­läs­sig vor Brand- oder Was­ser­schä­den, wäh­rend Bewe­gungs­mel­der und Kame­ras Ein­bre­cher abschre­cken. So ent­steht ein indi­vi­du­ell anpass­ba­res, ver­netz­tes Sys­tem, das dir sowohl Kom­fort als auch Schutz bie­tet und jeder­zeit erwei­tert wer­den kann. 

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