Zum Grillen oder als Brotaufstrich – Dips sind eine tolle Ergänzung, um dein Essen abzurunden. Sie passen zu gebratenem Fleisch, frisch gebackenem Brot und eignen sich wunderbar, um Cracker zu dippen oder Tacos zu verfeinern. Erfahre, wie du leckere Dips in kürzester Zeit zubereitest und welche Kombination von Zutaten dir eine wahre Gaumenfreude bereitet. Die Dips schmecken nicht nur super, sie sind auch ganz einfach zuzubereiten.

Dips selber machen: Rucola-Tomaten-Dip

Dieses Dip-Rezept ist genau das Richtige für die ersten lauen Grillabende. Die getrockneten Tomaten geben der Creme eine mediterrane Note, während der Rucola Frische mit sich bringt. Optimal passen hier knackige Cracker oder krosse Baguettescheiben zum Dippen. Aber auch als Alternative zu fertigen Soßen oder Ketchup schmeckt der Rucola-Tomaten-Dip zum Beispiel hervorragend zu gebratener Hähnchenbrust.

Zutaten:

  • 100 g getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft

  • 50 g Rucola

  • ¾ TL Salz

  • ¼ TL Cayennepfeffer

  • 300 g Frischkäse

  • Salz und Pfeffer

  • optional Chiliflocken

Zubereitung: Gib alle Zutaten gemeinsam in den Mixer. Lass ihn laufen, bis die Lebensmittel eine cremige Konsistenz erreicht haben. Schmecke mit Salz und Pfeffer ab, bis der Dip dir besonders gut schmeckt. Falls du es gerne etwas pikanter magst, passen zu diesem Rezept auch wunderbar ein paar Chiliflocken, die du im Anschluss unterrührst.

Veganer Dattel-Curry-Dip

Hier trifft die Süße der Datteln auf orientalische Würze – ein absolutes Must-have bei jedem Grillabend. Nicht nur deine veganen Freund*innen werden sich freuen. Besonders empfehlenswert sind gebratene Tofu-Sticks, die du mit diesem Dip bestreichst. Aber auch grüne Salate erhalten mit dem veganen Dattel-Curry-Dip eine besondere Nuance.

Zutaten:

  • 130 g Datteln, entsteint

  • 1 kleine Knoblauchzehe

  • 300 g Mandelfrischkäse

  • 200 g Mandeljoghurt, ungesüßt

  • 2 ½ TL Currypulver

  • ½ TL Salz

  • Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung: Leg drei Datteln beiseite, um damit später den Dip zu dekorieren. Für die übrigen Zutaten heißt es: „Ab in den Mixer!“ Je nachdem, wie intensiv du die Curry-Komponente schmecken möchtest, gib nach und nach mehr von dem Pulver hinzu. Füll die Masse in eine Schüssel und leg die Datteln auf den Dip – denn auch das Auge isst mit!

Hummus-Rezept mit Bärlauch

Dieser Dip ist ein absolutes Geschmackserlebnis. Bärlauch sorgt als saisonaler Liebling für ein sattes Grün und gibt dem Ganzen einen vollmundigen Geschmack. Nicht nur Brotscheiben schmecken super dazu – ebenso lassen sich Kartoffel- und Nudelgerichte wunderbar mit diesem Dip ergänzen. Bärlauch ist übrigens reich an Vitamin C. Jede Portion gibt dir also neben einem guten Geschmack auch gute Zutaten für dein Immunsystem.

Zutaten:

  • 225 g Kichererbsen, abgetropft

  • 1 EL Zitronensaft

  • 1 ½ EL Olivenöl

  • 1 EL Sesampaste

  • ½ TL Kreuzkümmel

  • ¼ TL edelsüßes Paprikapulver

  • 50 g Bärlauch (1 Bund)

  • 1 Prise Pfeffer

  • 1 Prise Salz

Zubereitung: Gieße den Saft der Kichererbsen ab. Einen bis zwei Esslöffel der Kichererbsen sammelst du in einer Schüssel (für die Dekoration). Den Rest schüttest du in den Mixer. Püriere die restlichen Zutaten mit den Kichererbsen – bis auf den Zitronensaft, den gibst du abschließend zum cremigen Dip hinzu. Schmecke mit Salz und Pfeffer ab.

Dips selber machen: Das richtige Dip-Equipment

Elektrische Küchengeräte

Wenn du noch keinen Stand- oder Stabmixer besitzt, achte beim Kauf auf maximale Power bei dem Gerät. Gerade, wenn du Datteln oder Nüsse zerkleinern möchtest, brauchst du ein zuverlässiges Produkt in deiner Küche. Hat der Mixer nicht genügend Energie, besteht die Gefahr, dass er schnell den Geist aufgibt, während dein Dip noch weit davon entfernt ist, eine leckere Creme zu werden.

Das perfekte Messer

Du solltest dich beim Schneiden der Zutaten nur auf qualitativ hochwertige Messer verlassen. Werden Lebensmittel von stumpfen Klingen plattgedrückt statt butterweich durchgeschnitten, können Aromastoffe verloren gehen. Deshalb hab immer die Schärfe der Klinge im Blick.

Hochwertige Schneidebretter

Schneidebrett ist gleich Schneidebrett? Nicht ganz! Bei der Auswahl der richtigen Arbeitsfläche ist in jedem Fall die Qualität zu beachten. Wenn du Geld sparen möchtest, dann bitte nicht in der Küche. Hier bereitest du deine Lebensmittel zu leckeren Mahlzeiten zu, in denen du sicher keine Plastikreste von alten Brotbrettchen finden möchtest. Holzbretter sind hier eindeutig die nachhaltigere und bessere Variante.

Bessere Zutaten

Achte beim Kauf auf hochwertige Zutaten. In Bio-Qualität hast du ein wesentlich intensiveres Geschmackserlebnis, als es bei günstigen Produkten der Fall ist. Außerdem solltest du auf die Herkunft achten. Am besten verwendest du Lebensmittel, die aus der Region kommen. Je länger die Reise eines Produkts ist, desto mehr wertvolle Nährstoffe und Vitamine gehen auf dem Weg verloren.

Θ Mein Konto