Mini-Ventilatoren

Um im Sommer einen kühlen Kopf zu bewahren, sind Ventilatoren unverzichtbar. Kleine und portable Mini-Ventilatoren versorgen dich zu Hause, im Büro oder auf Reisen mit erfrischenden Luftzügen.

Inhaltsverzeichnis

> Was sind die Vorteile von Mini-Ventilatoren?
> In was für Bauarten gibt es Mini-Ventilatoren?
> Wie werden Mini-Ventilatoren mit Strom versorgt?
> Bei Hitze: Was sollte ich unterwegs dabeihaben?
> 5 Fragen und Antworten zu Mini-Ventilatoren

Was sind die Vorteile von Mini-Ventilatoren?

• Ein Mini-Ventilator verschafft dir an heißen Tagen Abkühlung. Ventilatoren kühlen nicht wie Klimaanlagen den Raum, sondern versetzen die Raumluft in Bewegung und beschleunigen damit die Ver­dunstung auf der Haut.
• Die meisten Mini-Ventilatoren benötigen keinen Stromanschluss, da sie über Batterien oder Akkus betrieben werden. Die Aufladung erfolgt unkompliziert über einen USB-Anschluss, zum Beispiel am Laptop.
• Der große Vorteil von Mini-Ventilatoren ist, dass du sie an jeden beliebigen Ort mitnehmen kannst – zum Beispiel ins heiße Dachgeschosszimmer oder in den Garten, um dort im Home-Office zu arbeiten.
• Dank ihrer kompakten Maße kannst du Mini-Ventilatoren auch gut mit auf Reisen nehmen. Sie beanspruchen in der Reisetasche nur wenig Platz und kühlen dich in Hotelzimmern ohne Klimaanlage, im Zelt oder im Camper.
• Viele Modelle sind im aktiven Modus ausgesprochen leise und kaum wahrnehmbar. Das ist ein Vorteil, wenn du beispielsweise ein solches Modell neben deinem Laptop aufstellst, während du an einem virtuellen Meeting teilnimmst.
• Die Leistung von Mini-Ventilatoren ist zwar nicht mit der von großen Turmventilatoren zu vergleichen, aber oft reicht schon ein feiner Luftzug, um sich etwas erfrischt zu fühlen. Dafür sind diese kleinen Ventilatoren stromsparend.
• Mini-Ventilatoren sind sehr einfach zu bedienen, meistens anhand von nur einem oder zwei Knöpfen: Die Geräte lassen sich natürlich ein- und ausschalten, und manche Modelle bieten wählbare Stufen an.
• Mini-Ventilatoren sind preiswert. Die meisten Modelle sind für unter 50 € erhältlich, verlässliche Modelle gibt es schon für rund 30 €.

In was für Bauarten gibt es Mini-Ventilatoren?

Tischventilatoren

Diese Art von Mini-Ventilatoren platzierst du vor allem auf Schreibtisch, Sideboard oder Arbeitsfläche. Da die Luftzirkulation von Tischventilatoren begrenzt ist, stellst du sie nah am Benutzer auf. Bei manchen Modellen kannst du den Standfuß einklappen. So flach zusammengelegt, passt das Gerät auch gut in einen Rucksack oder in die Laptoptasche. Ein weiteres Extra ist ein schwenkbarer oder um 360° drehbarer Kopf.

Handventilatoren

Handventilatoren sind handliche Geräte für unterwegs. Die Leistung der Akku-Ventilatoren ist stark begrenzt, reicht aber – ähnlich einem Fächer – für eine wohltuende Kühlwirkung aus. Das Markenzeichen von Handventilatoren ist, dass du sie gut mitnehmen kannst, zum Beispiel in einer Handtasche, und damit überall zur Verfügung hast.

Nackenventilatoren

Bei einem u-förmigen Mini-Ventilator bewegt sich die kühle Brise mit dir mit, denn du legst ihn dir einfach um den Hals, ähnlich wie einen Over-Ear-Kopfhörer, den du gerade nicht auf den Ohren haben willst. Viele feine Lüftungsschlitze versorgen dann deinen Nacken und deinen Haaransatz mit angenehm kühler Luft.

Wie werden Mini-Ventilatoren mit Strom versorgt?

USB-Anschluss

Mini-Ventilatoren mit USB-Anschluss können beispielsweise an Desktop-PC, Laptop, Lautsprecher oder eine Powerbank angeschlossen werden. Falls gerade kein USB-Gerät zur Hand ist, lässt sich der USB-Tischventilator mit einem Steckdosenadapter betreiben.

Netzstecker

Tischventilatoren mit Netzstecker sind eine gute Wahl, wenn es ein möglichst leistungsstarker Mini-Ventilator sein soll. Die Nutzungsmöglichkeiten sind im Vergleich zu USB-Modellen eingeschränkt, weil du immer eine Steckdose in der Nähe brauchst.

Akku/Batterie

Wer ganz ohne Kabelzwang eine frische Brise genießen möchte, kann auf Tischventilatoren mit Akku oder Batteriefach setzen. Um die kompakte Bauweise zu gewährleisten, verzichten Handventilatoren auf große Akkus und bieten daher nicht sehr viel Leistung. Für die Abkühlung zu Hause sind kabelgebundene Modelle die bessere Wahl.

Bei Hitze: Was sollte ich unterwegs dabeihaben?

• Du solltest eine Isolierflasche bei dir haben, gefüllt mit mineralstoffreichem Wasser, da du an heißen Tagen durchs Schwitzen Salze ausschwemmst.
• Erfrischende Körpersprays sorgen an heißen Tagen für einen regelmäßigen Frische-Kick.
• Wenn du dich an heißen, sonnigen Tagen im Freien aufhältst, solltest du Sonnencreme dabeihaben, um dich gegebenenfalls vor der schädlichen UV-Strahlung schützen zu können.
• Du kannst dich auch sehr effektiv mit Kleidung vor der Sonne schützen, zum Beispiel mit einer Cap oder einem Sonnenhut.

5 Fragen und Antworten zu Mini-Ventilatoren

1. Wie laut ist ein Mini-Ventilator? Grundsätzlich kannst du von 40 bis 60 Dezibel ausgehen. Die exakte Lautstärke ist oft in den technischen Spezifikationen des jeweiligen Geräts angegeben.
2. Wie viel Watt sollte ein Mini-Ventilator haben? Als Richtwert gelten 15 bis 30 Watt. Soll der Ventilator noch großflächiger belüften, sind 45 Watt und mehr ratsam.
3. Wie lange hält der Akku von kleinen Ventilatoren? Je nach Akku und eingestellter Stärke reicht ein Ladezyklus bei manchen Modellen für mehr als 30 Stunden. Modelle für den Hals halten rund 15 Stunden, Handventilatoren deutlich weniger.
4. Lässt sich mit einem Ventilator die Raumtemperatur senken? Nein. Ventilatoren haben im Gegensatz zu Klimaanlagen oder speziellen Ventilatoren mit Kühlwasser in der Regel keine kühlenden Komponenten.
5. Was bringen Ventilatoren mit Wasserkühlung? Diese Ventilatoren kühlen nicht nur durch den Luftstrom, sondern können die angesaugte Luft durch kaltes Wasser kühlen, bevor sie sie wieder in den Raum abgeben. Die Raumtemperatur lässt sich so um 1 oder 2 °C reduzieren. Zudem kann sehr trockene Luft angefeuchtet werden.