Mit der 30-Tage-Yoga-Challenge von Mady Morrison kannst du gegen den ungeliebten Winterblues angehen und gleichzeitig deine Muskulatur stärken und dehnen! Was für den Erfolg einer Session von elementarer Bedeutung ist? Klar, das richtige Yoga-Outfit. Schließlich gibt es nichts Schlimmeres als zwickende Kleidung während einer (eigentlich) entspannenden Position. Hier findest du Yoga-Looks, die nicht nur bequem, sondern auch richtig stylish sind und Yoga-Übungen, die du wunderbar als Anfänger*in ausführen kannst.
Schlicht und sportlich: Yoga-Outfit lässig kombinieren
Hier siehst du ein relativ schlichtes Yoga-Outfit, das sowohl bequem und angenehm auf der Haut als auch stylish ist. Das Beste: Du kannst das Outfit nach deiner Yoga-Session ohne Weiteres zum Einkaufen anlassen!
Leggings mit hohem Bund, sorgen immer für eine tolle Figur. Diese Leggings von ENDURANCE ATHLECIA hat noch einen leichten Kompressionseffekt und schmiegt sich damit perfekt an die Beine an. Neben dem atmungsaktiven und schnelltrocknenden Material überzeugt die moderne Optik. So ist die Leggings nämlich mit einem Punkteprint in Gold überzogen.
Zu diesem Outfit wurde ein schwarzes Top mit Spaghettiträgern kombiniert. Der weiche und gleichzeitig dehnbare Stoff liegt angenehm auf der Haut, du hast eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit, und durch die Dri-FIT-Technologie ist eine schnelle Trocknung garantiert.
Tipp: Falls dir nur Leggings und Top beim Yoga zu kalt sind, kannst du zu einer Sweatshirt-Jacke greifen. Die nachhaltige Kapuzenjacke von OCEAN gibt dem Look eine coole Lässigkeit und kann am Anfang perfekt wärmen.
Auch, wenn Schuhe beim Yoga keine Rolle spielen: Der Vollständigkeit halber sind hier ein paar angesagte Sportschuhe für dich, die perfekt mit dem restlichen Yoga-Outfit passen. Wenn Yoga-Studios wieder geöffnet haben, brauchst du schließlich für den Weg dorthin passendes Schuhwerk. Diese hier sind nicht nur sehr angenehm zu tragen, auch optisch machen sie durch die verschiedenen Grautöne mit der sanften Apricotnuance einiges her.
Für die tatsächliche Yoga-Session eignen sich am besten spezielle Yoga-Socken mit einer Noppensohle. Zudem kannst du zu Zehensocken oder Socken greifen, bei denen die Zehen freibleiben, so spürst du deine Zehen besser. Oder du trainierst barfuß.
Kleiner Exkurs: Yoga-Übungen
Der Hund, die Katze, das Kamel oder die Kobra – nein, hier ist nicht die Rede von tierischen Lebewesen, sondern in diesem Abschnitt geht es um unterschiedliche Yoga-Übungen. Drei Übungen, die sich super für Anfänger*innen eignen, siehst du hier:
Übung 1: die Kobra (Bhujangasana)
Für diese Übung legst du dich zunächst bäuchlings auf die Matte und streckst deine Beine nach hinten aus. Lege die Hände neben die Schultern – deine Arme sind nach hinten eingeklappt. Achtung: Deine Oberarme sollten dabei möglichst dicht an den Rippen liegen. Hebe beim nächsten Einatmen deinen Oberkörper an, deine Arme streckst du gleichzeitig durch, die Schultern ziehst du nach hinten. Deinen Kopf kannst du leicht in den Nacken legen. Halte diese Position für etwa 15 Sekunden und komme dann in die Ausgangsposition zurück.
Übung 2: Utthita Parsvakonasana
Die seitliche Winkelstellung (Utthita Parsvakonasana) verbessert besonders die Balance und dehnt gleichzeitig die Seite. Stelle deine Beine hierfür weit auseinander und winkle ein Bein im rechten Winkel an. Den Fuß des angewinkelten Beins drehst du im 90-Grad-Winkel nach außen. Beuge deinen Oberkörper in Richtung des angewinkelten Oberschenkels, mit einer Hand stützt du dich auf dem Boden ab. Der andere Arm stellt die Verlängerung des Oberkörpers dar. Der Blick geht gegen Himmel. Halte die Dehnung für einige Sekunden.
Übung 3: Shavasana
Shavasana, makabererweise auch als „Totenstellung“ bezeichnet, eignet sich perfekt, um eine Yoga-Session zu beenden. Lege dich dazu flach auf den Rücken, die Beine liegen hüftbreit auseinander. Tipp: Schlage deine Matte oben einmal um, damit du einen etwas weicheren Untergrund für deinen Kopf schaffst. Oder du greifst zu einem Kissen. Wenn du möchtest, kannst du zudem eine leichte Decke nehmen. Deine Arme liegen entweder seitlich (dann zeigen die Handinnenflächen nach oben) oder auf deinem Bauch. Schließe dann die Augen und atme tief ein und aus. Versuche, für einige Minuten richtig schön abzuschalten, lasse alles los und nehme deine Atmung bewusst wahr.
Da es mittlerweile eine so große Auswahl an Sportkleidung gibt, findet garantiert jeder etwas zum wohlfühlen – denn das ist das Allerwichtigste. Nirgendwo sonst ist die Bequemlichkeit unserer Kleidung so wichtig wie beim Sport. Wenn das neue Oberteil gut aussieht, aber tierisch juckt oder dich einengt, bringt dir das gar nichts!