Kaufberatung Drohne
Abheben mit dem eigenen Mini-Hubschrauber
Du rückst deine Pilotenbrille zurecht, führst die letzten Systemchecks durch und drückst die beiden Joysticks an der Funkfernbedienung nach unten. Schon erwachen die vier Motoren deiner Drohne zum Leben und bringen die Propeller auf Touren. Vorsichtig bewegst du den rechten Stick nach oben und deine Flugmaschine erhebt sich in die Lüfte. Mit dem linken Stick gibst du Schub und die Drohne nimmt Fahrt auf – erst ganz langsam, dann immer schneller. Das Fliegen einer Drohne sorgt für jede Menge Spaß und Spannung. Dieser Ratgeber hilft dir bei der Auswahl des richtigen Modells.
Inhaltsverzeichnis
> Spielen, erkunden und filmen mit deiner Flugdrohne
> Von der Spielzeugdrohne bis hin zum großen Kamera-Schiff
> Darauf solltest du bei der Auswahl deines Fluggeräts achten
> Die passende Drohne für deine Flugabenteuer
> Noch mehr Vergnügen mit dem richtigen Zubehör
> Diese Regeln solltest du bei jedem Flug beachten
> Fazit: Erobere die Lüfte mit deiner Drohne
Spielen, erkunden und filmen mit deiner Flugdrohne
Im Prinzip handelt es sich bei Drohnen um stark vereinfachte, miniaturisierte Hubschrauber. Dank mindestens vier Propellern und einer ausgeklügelten Elektronik (Fachjargon: „Flug-Controller") schweben die auch als „Multicopter" bezeichneten Flugmaschinen stabil in der Luft und sind relativ leicht zu steuern. Dazu verwendest du die im Lieferumfang enthaltene Funkfernbedienung, die dir mit zwei Joysticks Kontrolle über Geschwindigkeit, Lage und Höhe der Drohne verleiht. Alternativ kannst du einige Modelle auch über den Touchscreen deines Smartphones steuern.
Um eine Drohne in die Lüfte steigen zu lassen, brauchst du keine Pilotenlizenz. Bereits nach wenigen Stunden wirst du in der Lage sein, deine Drohne zu starten, zu manövrieren und zu landen. Denn per Joystick oder per Fingerzeig auf dem Display leitest du am Boden jede Flugaktion ein: vom Steig- und Sinkflug über das Nicken der Längsachse nach vorn und hinten, vom Rollen über die Querachse bis hin zum Gieren, also der Drehung um die senkrechte Achse. Gerade diese vielfältigen und relativ einfach zu erlernenden Flugmanöver machen das Drohnenfliegen zu einem spannenden Erlebnisabenteuer. Neben der reinen Unterhaltung eignen sich die meisten Drohnen dank integrierter Kamera auch für Luftbilder und Videoaufnahmen.
Von der Spielzeugdrohne bis hin zum großen Kamera-Schiff
Drohnen erhältst du in verschiedenen Ausführungen und für viele Einsatzbereiche – eine kleine Übersicht:
Spielzeugdrohnen
Spielzeugdrohnen kommen ohne Kamera aus und dienen dem reinen Flugvergnügen in geschlossenen Räumen oder im Freien. Dank geringer Größe und Schutzbügeln an den Propellern sind solche Drohnen gut gerüstet für Indoor-Flüge und lassen sich auch von jüngeren Hobbypiloten steuern.
Hobbydrohnen mit Kamera
Hobby-Drohnen aus dem Mittelklasse-Segment sind mit Kameras ausgestattet, die Fotos und Videos auf einer Speicherkarte aufzeichnen oder direkt an ein Display in der Fernbedienung oder ans Smartphone übertragen. Im Vergleich zu Spielzeugdrohnen sind solche Modelle deutlich größer und schwerer, wodurch sie ausschließlich im Freien verwendet werden sollten.
Semiprofessionelle Drohnen
Hochwertige Drohnen aus dem semiprofessionellen Segment erinnern stark an ihre professionellen Pendants, die bei Film- und Fernsehproduktionen eingesetzt werden. Hauptmerkmal dieser Kategorie sind die an der Unterseite montierten großen Kameras. Diese werden von einer Kameragondel (Fachjargon: „Gimbal") gehalten, die Kameraschwenks ermöglicht und potenzielle Verwackler durch Flugbewegungen kompensiert. In der Branche werden solche Modelle aufgrund ihrer Bauweise auch als „Kamera-Schiffe" bezeichnet.
Darauf solltest du bei der Auswahl deines Fluggeräts achten
Ein Blick auf die Produktbeschreibung oder das Datenblatt einer Drohne versorgt dich mit allen wichtigen Informationen, die du mit dem gewünschten Einsatzbereich deines Fluggeräts abstimmen kannst.
Propeller und Motoren
Die Mehrzahl der Drohnen für den privaten Gebrauch haben vier Rotoren. Entsprechend heißen diese Modelle Quadrocopter (vom lateinischen Wort „quattuor" für „vier"). Durch die horizontal ausgerichteten Rotorblätter wird Luft nach unten gerückt, was für Auftrieb sorgt und die Drohne nach oben steigen lässt. Hexa- und Octacopter mit sechs bzw. acht Rotoren bieten eine sensiblere Steuerung und eine höhere Tragkraft. Sie können auch schwerere Kameras transportieren und für tolle Bildaufnahmen aus luftigen Höhen sorgen.
Durch die höhere Anzahl an Rotoren ist auch die Flugstabilität und -sicherheit besser: Falls ein Propeller ausfällt, können die anderen Rotoren diesen kompensieren. Bei den Motoren solltest du darauf achten, dass diese in bürstenloser Ausführung konstruiert sind (Fachjargon: „brushless"). Dabei wird auf die verschleißanfälligen Kohlebürsten für die Energieübertragung verzichtet, was zu einer deutlich längeren Lebensdauer führt.
Fernbedienung
Drohnen aus dem mittleren und oberen Preisbereich, die sich nicht über Smartphone oder Tablet steuern lassen, haben eine eigene Fernbedienung. Dabei kann es sich um einen simplen Controller wie für eine Spielkonsole handeln oder um eine vollwertige RC-Fernbedienung, wie sie im Modellflug verwendet wird. Achte auf eine ergonomische Anordnung der Bedienelemente– sowohl die Joysticks als auch die Schalter für Zusatzfunktionen sollten leicht mit den Daumenkuppen erreichbar sein. Ein integriertes Display oder eine Halterung für Smartphone oder Tablet als externes Display sind bei Filmaufnahmen von Vorteil.
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit ergibt sich aus der Kapazität des eingebauten Lithium-Polymer-Akkus (kurz „LiPo") und legt zusammen mit dem Gewicht und der Leistung der Drohne die maximale Flugzeit fest. Einfache Drohnen bleiben etwa fünf Minuten in der Luft, Mittelklasse-Modelle bringen es auf Flugzeiten von zehn bis 15 Minuten, während Top-Modelle über 20 Minuten lang durch die Lüfte gleiten können.
Reichweite
Die Reichweite bezeichnet die maximale Distanz zwischen Fernbedienung und Drohne. Sie liegt zwischen 30 m bei preiswerten Modellen und bis etwa 4,5 km bei Profi-Drohnen. Die Reichweite der meisten Mittelklasse-Modelle ist zwischen 250 und 500 m angesiedelt, was für den Einsatz als Spielzeug, Sportgerät, Kunstflieger oder Kurzstrecken-Aufklärer ausreicht.
Sicherheitsfunktionen
Eine Coming-Home-, Return-to-Base- oder Autopilot-Funktion bewahrtdeineDrohne vor einem Absturz, wenn die maximale Reichweite überschritten wird oder es zu Störungen bei der Funkübertragung zwischen Fernsteuerung und Drohne kommt. Der Multicopter macht sich dann automatisch auf den Rückweg zum Startplatz und landet sicher in der Nähe der Ausgangsposition.
Sensoren
Bei den hochwertigeren Multicoptern versorgt ein eingebautes Gyroskop (3-D-Lagesensor) die Bordelektronik jederzeit mit Informationen zur Lage und Ausrichtung des Geräts. Ultraschallsensoren messen gleichzeitig den Abstand zum Boden, Beschleunigungssensoren die aktuelle Geschwindigkeit. Somit genießt du stets eine außergewöhnlich gute Flugstabilität und kannst eine bestimmte Position in der Luft ruhig halten, was vor allem beim Anfertigen von Luftaufnahmen von Vorteil ist. Die Ausstattung mit mehreren präzisen Sensoren vermindert auch das Risiko eines Absturzes deiner wertvollen Drohne.
Altersangabe
Die vom Hersteller empfohlene Altersangabe gibt indirekt Aufschluss über den Verwendungszweck einer Drohne. Hochpreisige Modelle mit Reichweiten von mehreren Kilometern sind kein Spielzeug, gehören nicht in Kinderhände und sind deshalb mit der Altersangabe „ab 18 Jahren" versehen. Drohnen für den vorwiegend spielerischen Einsatz sind dagegen mit Altersangaben wie „ab 14 Jahren" oder „ab acht Jahren" versehen.
Kamera
Achte bei der Kamera vor allem darauf, ob die Drohne über eine eingebaute Kamera oder lediglich über eine Halterung zur Montage einer Kamera verfügt. Die technischen Daten einer integrierten Kamera liegen je nach Modell und Preisklasse in einem breiten Spektrum. Die Bandbreite reicht von der einfachen 720p-Kamera mit 1.280 x 720 Bildpunkten über Full-HD-Sensoren mit 1.920 x 1.080 Pixeln bis hin zu Ultra-HD-/4K-Videokameras (3.840 x 2.160) und einer Fotoauflösung von 12 Megapixeln.
Planst du einen semiprofessionellen Einsatz deiner Drohne, solltest du auf eine dreh- und neigbare Kamerahalterung („Gimbal") setzen, die eine Ausrichtung des Kameraobjektivs unabhängig von der Flugrichtung/-position der Drohne erlaubt. Dadurch kannst du das Wunschmotiv im Flug leichter anvisieren und bei einigen Modellen auch präzise Kameraschwenks durchführen.
Bildspeicherung oder -übertragung
Viele Drohnen übertragen das Live-Videobild der eingebauten Kamera in niedriger Auflösung direkt an das verbundene Smartphone oder Tablet. Somit genießt du die Aussicht bereits während des Flugs. Der Videostream lässt sich auf Wunsch im Speicher des Mobilgeräts aufzeichnen. Damit steht einer späteren Bearbeitung der Fotos oder Filme auf deinem Tablet oder PC nichts im Weg. Die Übertragung der Filmdaten auf den stationären Computer erfolgt dann entweder über das WLAN-Netzwerk oder eine austauschbare Speicherkarte.
Full-HD- oder 4K-Aufnahmen lassen sich aufgrund der anfallenden Bilddatenmenge nicht direkt von der Drohne an die Basisstation übertragen. Das liegt an der Bandbreitenbeschränkung der Funkübertragung. Deshalb legen die Kamerasysteme solcher Drohnen ihre Bilddaten auf Speicherkarten ab, die sich an Bord des Fluggeräts befinden. Diese entnimmst du nach der Landung und liest die Daten über ein Kartenlesegerät oder eine entsprechende Schnittstelle an Tablet, Laptop oder Computer aus.
Virtual Reality (VR)
Passend zum Trend zur virtuellen Realität kommen einige Drohnen mit einer VR-Brille ins Haus oder verfügen über eine VR-Funktionalität für Smartphones. Da das Kamerabild der Drohne über eine solche Brille das gesamte Blickfeld ausfüllt, gewinnst du den Eindruck, selbst an Bord der Maschine durch die Lüfte zu segeln. Drohnen-Rennen werden meist mit VR-Brillen geflogen.
Die passende Drohne für deine Flugabenteuer
Das Angebot an Drohnen aller Preisklassen ist groß. Mithilfe der folgenden Einteilung kannst du dich je nach deinen Bedürfnissen für ein geeignetes Modell entscheiden.
Du möchtest einfach nur zum Spaß fliegen
Als Hobbypilot lässt du eine Spielzeugdrohne in die Lüfte steigen. Solche Modelle sind für Kinder ab acht Jahren geeignet. Sie sind leicht, wendig, einfach zu steuern und lassen sich auch in geschlossenen Räumen fliegen. Spielzeugdrohnen sind mit einer einfachen Funkfernbedienung ausgestattet. Diese bietet meist zwei Joysticks zur Kontrolle von Höhe, Ausrichtung und Geschwindigkeit und verfügt über eine Reichweite von bis zu 30 m. Direkt nach dem Aufladen des Akkus kannst du loslegen. Wie du die Drohne zielsicher steuerst, hast du bereits nach wenigen Minuten intuitiv gelernt. Solche Modelle bekommst du zu Preisen zwischen 30 und 60 €.
Du willst Videos und Fotos aus der Luft aufnehmen
Du möchtest nicht nur einfache Kreise am Himmel ziehen, sondern auch waghalsige Flugmanöver ausführen und die Umgebung per Kamera aus der Luft erkunden. Dann kommt eine Drohne mit integrierter Kamera und komfortabler Steuerungper App für dich infrage. Mithilfe eines WLAN-Moduls nimmt dein Smartphone oder Tablet Kontakt mit der Drohne auf. Eine passende App für Android oder iOS überträgt das Videobild der Drohnenkamera auf das Display. Mit entsprechenden Steuerelementen auf dem Touchscreen übermittelst du die Steuerbefehle an die Drohne. Außerdem kannst du auf dem Smartphone-Bildschirm Statusangaben wie die verbleibende Akkukapazität ablesen.
Der Aktionsradius beschränkt sich bei diesen Drohnenmodellen auf die WLAN-Reichweite deines Android- oder iOS-Geräts. Möchtest du den Flug fast wie mit eigenen Augen erleben oder planst du die Teilnahme an Drohnen-Rennen, solltest du über die Anschaffung eines Systems mit beiliegender VR-Brille nachdenken. Preislich liegen solche smarten Mittelklasse-Drohnen je nach Ausstattung und Funktionalität bei 70 bis 600 €.
Du möchtest fliegen und filmen wie ein Profi
Als ambitionierter Drohnenpilot stellst du hohe Ansprüche an Flugverhalten, Reichweite und Kameraauflösung. High-End-Drohnen sind mit Kameras mit 4K-Auflösung ausgestattet oder verfügen über eine spezielle Halterung zum Montieren eines eigenen Aufnahmegeräts. In Sachen Steuerung kombinieren solche Drohnen die Vorteile einer klassischen Funkfernbedienung mit der App-Steuerung. Hochwertige Funkfernbedienungen enthalten oftmals Displays für die Videodarstellung und die Touch-Steuerung weiterer Funktionen. Ebenfalls beliebt ist die Kombination von Funkfernbedienung und Smartphone/Tablet. Dazu verbindest du das Mobilgerät über eine spezielle Halterung oder einen Einschub mit der Funkfernbedienung. Reichweiten von mehreren Kilometern sind bei den Profi-Drohnen an der Tagesordnung. Preislich beginnen solche Modelle bei rund 500 €. In semiprofessionelle Drohnen mit hochwertigen Kamera-Gimbals, sehr großen Reichweiten und kräftigen Motoren investierst du bis zu 3.000 €.
Noch mehr Vergnügen mit dem richtigen Zubehör
Ein Hightechgerät wie eine Drohne braucht natürlich auch die entsprechende Pflege. Dazu bieten die Hersteller eine Vielzahl von Ersatz- und Zubehörteilen an.
- Damit dein wertvolles Fluggerät während des Transports zum Startplatz gut geschützt ist, empfiehlt sich eine geräumige und weich gepolsterte Tasche, die speziell für Drohnen ausgelegt ist.
- Vor dem Start solltest du sicherstellen, dass sowohl der Akku der Drohne als auch die Batterien/Akkus im Steuergerät voll aufgeladen sind. Für längere Flugtage solltest du einen oder mehrere Ersatz-Akkus bereithalten.
- Nach jeder Landung befreist du die Rotorblätter sowie das Gehäuse von Staub und Schmutz.
- Sollte nach einer Bruchlandung oder nach unsachgemäßer Behandlung ein Rotorblatt Schaden genommen haben, bietet jeder Hersteller passende Ersatz-Propeller an.
- Für hochwertige Modelle bekommst du auch einzelne Achsen, Getriebe, Zahnräder, Stoßdämpfer und Schrauben. Einige Hersteller bieten auch Reparatur-Sets für die Kunststoffgehäuse ihrer Drohnen an.
Diese Regeln solltest du bei jedem Flug beachten
Für den Einsatz von Drohnen im öffentlichen Raum gelten besondere Bestimmungen, über die du dich vor dem Jungfernflug unbedingt informieren solltest. Im Folgenden findest du einige allgemeine Richtlinien, die jedoch keinen Ersatz für eine entsprechende persönliche Recherche und/oder eine Kontaktaufnahme mit der zuständigen lokalen Behörde darstellen.
Gesetzliche Bestimmungen
Möchtest du dein Fluggerät gewerblich nutzen und/oder übersteigt das Gesamtgewicht der Drohne 5 kg, ist eine Aufstiegsgenehmigung erforderlich. Leichtere Drohnen darfst du ohne behördliche Genehmigung fliegen, allerdings musst du ab einem Gewicht von 250 g im Rahmen der Kennzeichnungspflicht eine feuerfeste Plakette mit Name und Anschrift des Drohnenbesitzers am Gehäuse anbringen Des Weiteren darfst du Drohnen hierzulande nur auf Sicht fliegen– selbst wenn die Reichweite deutlich größer ist, darf die Flugmaschine niemals aus deinem direkten Sichtfeld geraten.
Versicherung
Grundsätzlich brauchst du für jede nicht als Spielzeug geltende Drohne, egal wie schwer sie ist, den Nachweis über den Abschluss einer speziellen Haftpflichtversicherung. Allerdings ist rechtlich nicht eindeutig geklärt, was als Spielzeug gilt. Diese besondere Haftung ist von keiner normalen Privathaftpflichtversicherung abgedeckt. Beim Flugbetrieb mit diesen Drohnen ist stets der entsprechende Versicherungsnachweis mitzuführen.
Flugverbotszonen
Drohnen dürfen keinesfalls in Gebiete eindringen, die durch spezielle Gesetzauflagen geschützt sind und daher nicht beflogen werden können. Dazu gehören unter anderem Flughäfen und militärische Stützpunkte sowie deren unmittelbare Umgebung. In dicht bebauten Gebieten, mitten in der Großstadt oder über großen Menschenmassen verbietet sich der Einsatz einer Drohne von selbst. Generell gelten auch Wohngebiete und Naturschutzgebiete als Flugverbotszonen.
Privatsphäre
Bevor du dein Fluggerät über Nachbars Garten segeln lässt, solltest du betroffene Personen im persönlichen Gespräch darüber informieren und bei Bedarf eine ausdrückliche Erlaubnis einholen. Respektieredie Privatsphäre anderer Menschen und dringe mit deiner Drohne nicht in Bereiche vor, die das Persönlichkeitsrecht anderer verletzen. Damit verhinderst du bereits im Vorfeld entsprechenden Ärger.
Fazit: Erobere die Lüfte mit deiner Drohne
Drohnen sind als Spielzeuge für Kinder und Hobbyflugmaschinen für Erwachsene voll im Trend. Ob du mit den ferngesteuerten Fliegern spielen, waghalsige Luftakrobatik-Stunts vollführen oder Luftaufnahmen in hoher Qualität einfangen möchtest – für fast jeden Einsatzbereich gibt es die passende Drohne. Daher empfehlen sich folgende Ausführungen:
- Willst du nur zum Spaß in die Lüfte steigen, ist eine Spielzeugdrohne eine gute Wahl. Die leichten, wendigen und einfach zu steuernden Modelle sind sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet und lassen sich auch in geschlossenen Räumen fliegen. Kostenpunkt: zwischen 30 und 60 €.
- Du möchtest anspruchsvolle Flugmanöver meistern und das Ganze per Video und Foto dokumentieren – dann entscheidest du dich für eine Mittelklasse-Drohne mit integrierter Kamera und komfortabler App-Steuerung zu Preisen zwischen 70 und 600 €.
- Als ambitionierter Pilot bist du auf der Suche nach einer hochwertigen Drohne mit außergewöhnlichem Flugverhalten, hoher Reichweite und hoher Kameraauflösung. Deshalb greifst du zu einer High-End-Drohne zu Preisen von 500 bis 3.000 €.