Leistungsstarker ARM-Prozessor & Class A JFET Preamp
Trotz seines authentischen und an analoge japanische Vintage-Effektgeräte der Siebzigerjahre erinnernden Klangbilds befindet sich ein moderner ARM-Prozessor unter der Haube des UltraViolet. Dieser aus zahlreichen leistungsstarken Laptops und Smartphones bekannte Chip erlaubt dem Pedal die gleichzeitige Verarbeitung verschiedenster Prozesse, um die gewünschten Klänge sowohl detailgetreu als auch vollkommen latenzfrei abzubilden. Hierbei spielt der nebengeräuscharme Class-A-JFET-Preamp der Eingangssektion ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Klassische Steuerung mit interessanten Zusatzoptionen
Im Gegensatz zu vielen anderen modernen Effektpedalen bietet das Strymon UltraViolet ein geradliniges Benutzer-Interface, das aus drei Reglern und zwei zusätzlichen Schaltern besteht. Die drei Regler Speed, Intensity und Volume bestimmen hierbei Geschwindigkeit und Amplitude des LFO sowie die Ausgangslautstärke des Pedals. Über den Mode-Switch stehen drei Mischverhältnisse von Dry- und Wet-Signal bereit: 50/50 im Chorus-Modus, 70/30 im Blend-Modus und das reine Wet-Signal, wenn der Schalter auf Vibrato steht. Zusätzliche Einstellungen der LFO-Kurve lassen sich hingegen mit dem Bias-Switch abrufen.
Stereo-Anschlüsse, EXP/MIDI und USB
Stirnseitig befinden sich die verschiedenen Anschlüsse des Strymon UltraViolet. Die Ein- und Ausgangsbuchse lässt sich sowohl in Mono als auch in Stereo betreiben, wodurch das Pedal mit einer Vielzahl verschiedenster Instrumente genutzt werden kann. Nebenan steht ein weitere Anschluss zur Echtzeitsteuerung einzelner Parameter über ein Expression-Pedal oder zur Einbindung in MIDI-Setups bereit. Dies ist ebenfalls über den USB-C Anschluss möglich, der zusätzlich für Firmware-Updates und zur Verbindung mit Strymons Nixie Editor/Librarian Software verwendet werden kann.