Aufbau und Hölzer
Da die Decke aus massiver Sitka-Fichte besteht, erzeugt die Gitarre klare Mitten- und dezente Höhenfrequenzen. Der massive Ahornkorpus hingegen färbt das Klangbild mit warmen und satten Bassfrequenzen ein, sodass sich die Westerngitarre ausgezeichnet zur Gesangsbegleitung eignet. Zusätzlich sorgt das flache Scalloped-X-Bracing für eine schnelle Ansprache, damit sich bereits bei leichten Anschlägen das gesamte Klangpotenzial entfalten kann. Der Mahagonihals lässt sich dank seines runden Profils sehr zuvorkommend bedienen. So kann auf alle 20 Bünde, die in ein Palisandergriffbrett eingelassen sind bequem zugegriffen werden. Der charakteristische Dove-Steg ist ebenfalls aus Palisander gearbeitet.
Hardware und Design
Um eine saubere Intonation der Saiten zu gewährleisten, sind die kompensierte Stegeinlage und der 44,45 mm breite Sattel aus Knochen gefertigt. In die typische Gibson-Kopfplatte sind vergoldete Grover Keystone Mechaniken eingesetzt, mit deren Hilfe das Instrument leicht in Stimmung gebracht werden kann. In das Griffbrett sind Parallelogram-Inlays aus Perlmutt eingearbeitet, die zur Orientierung dienen und ausgesprochen harmonisch auf die Perlmutteinlagen im Steg angestimmt sind. Ein weiteres Highlight ist zweifellos das umfangreiche schwarze Schlagbrett in klassischem Dove-Format, das das Instrument auf eine sehr geschmackvolle Art und Weise bereichert. Abgerundet wird die Gibson Elvis Dove von dem schwarzweißen Trussrod-Cover auf dem der Name der Stilikone eingraviert ist.
Elektronik
In den Korpus ist für den verstärkten Einsatz ein aktives L.R.Baggs VTC Tonabnehmersystem