Die Kopre Schalen sind im Vergleich zu den anderen Klangschalensorten dünnwandiger und bauchiger geformt. Am Boden sind die Schalen leicht nach innen gedellt, damit sie stehen können. Aufgrund der Dünnwandigkeit haben sie einen tieferen Klang als vergleichbare Schalen.
Wir legen höchsten Wert auf einen besonders schönen Klang. Manchmal ist das optische Erscheinungsbild der Schale suboptimal doch entschädigt es durch hervorragende Klangeigenschaften.
Der schönste Klang wird durch sanftes Anschlagen erzeugt, was am besten mit einem Schlagstab mit Filz oder einem Filzklöppel funktioniert.
Die Herstellung erfolgt in Nepal und wir legen höchsten Wert auf hervorragende Klangeigenschaften. Ursprünglich fanden die Himalaya Klangschalen als Alltagsgeschirr Verwendung. Früher waren Schmiedeschamanen in den Himalayas unterwegs, die den Menschen vor Ort das von ihnen benötigte Gebrauchsgeschirr (Klangschalen) schmiedeten. Der schöne Klang mag aus dem Wissen um die Harmonisierung der einzelnen Metalle (welche wie auch in der Alchemie unterschiedliche Aspekte und Elemente darstellen) stammen. Eine Harmonie der unterschiedlichen Elemente wurde erreicht, sobald die Legierung einen schönen Klang beim Anschlagen erzeugte. Dies entspricht dem Idealbild der buddhistischen Lehre von Ausgeglichenheit und Harmonie.
Uns ist nichts Vergleichbares bekannt, dass es uns erlaubt, Klang in dieser Form zu erfühlen, wie durch das Auflegen oder Halten einer angeschlagenen Himalaya-Klangschale. Handgefertigte und gehämmerte Klangschalen sind je nach Dickwandigkeit und Größe hochsensibel, sie reagieren auf Luftdruck, Luftfeuchtigkeit und Temperatur.