Kaufberatung Kleider
Vom Freizeit- bis zum pompösen Abendkleid
Die Palette an Kleidern ist breit: lang oder kurz, weit oder figurbetont, elegant oder sportlich, bunt oder klassisch schwarz – für jeden Anlass findest du ein modernes Kleid, das zu dir und deinem Stil passt.
Inhaltsverzeichnis
> In welchen verschiedenen Stilrichtungen gibt es Kleider?
> Welche Kleider passen zu meiner Figur?
> Wie kombiniere ich Kleider richtig – je nach Anlass und Stil?
> Wie wasche ich Kleider? 7 Tipps
In welchen verschiedenen Stilrichtungen gibt es Kleider?
Abendkleider
Als Gast auf einer Hochzeit, einem runden Geburtstag oder einer Gala bist du mit einem bodenlangen Abendkleid aus Chiffon oder fließender Seide angemessen gekleidet. Neben klassischem Schwarz oder Dunkelblau sind Farben wie Petrol, Pink oder Grün beliebt – gerne auch zusammen in einem bunten Blumenmuster. Verzierungen wie Spitze, Perlen oder Stickereien geben einfarbigen Kleidern mehr Glamour.
Cocktailkleider
Cocktailkleider wie das kleine Schwarze reichen in der Regel knapp bis zum Knie. Sie sind elegant, aber gleichzeitig schlicht und eignen sich für festliche Anlässe im lockeren Rahmen.
Strandkleider
Kaum ein Kleidungsstück bietet so viel Bewegungsfreiheit wie ein Strandkleid, was gerade im Sommer angenehm ist. Die lockeren Sommerkleider aus Jersey oder Baumwolle lassen mit ihren dünnen Spaghettiträgern viel Luft und Sonne an die Haut. Besonders sommerlich sind schulterfreie Bandeaukleider mit maritimen Streifen in frischem Rot oder Blau.
Freizeitkleider
Freizeitkleider verbinden Komfort mit ansprechendem Design. Sie sind alltagstauglich und variieren in Länge, Schnitt und Material. An heißen Sommertagen ist ein Shirtkleid ein bequemer und gleichzeitig lässiger Begleiter. Besonders luftig sind Sommerkleider aus dünnen und leichten Stoffen wie Leinen oder Viskose. Im Winter sind Strickkleider besonders praktisch, weil sie dich warm halten und gleichzeitig schick aussehen.
Welche Kleider passen zu meiner Figur?
Kürzere Beine
Minikleider, die bis zur Mitte des Oberschenkels reichen, sind wie gemacht, um kürzere Beine länger wirken zu lassen. Seitenschlitze und Längsstreifen ziehen den Körper ebenfalls optisch in die Länge. Auch mit dem Ton-in-Ton-Effekt kannst du dich größer erscheinen lassen. Wähle ein Kleid in der Farbe deiner Strumpfhose und stimme die Schuhe darauf ab, damit der Übergang von Fuß, Bein und Kleid nahtlos verläuft. Nackte Beine werden gestreckt, wenn du Schuhe in der Farbe deiner Haut trägst. Das gilt für flache Ballerinas genauso wie für Schuhe mit Absätzen.
Kleine Oberweite
Empirekleider, bei denen die Taille direkt unter der Brust sitzt, lassen eine kleine Oberweite größer erscheinen. Auch Rüschen, Volants, aufgesetzte Taschen, Applikationen und Stickereien in Brusthöhe schenken deinem Busen mehr Volumen. Mit hellen Farben, auffälligen Mustern und glänzenden Stoffen wie Samt oder Satin kannst du tolle Kurven zaubern – ganz zu schweigen von der formenden Wirkung eines Push-up-BHs.
Große Oberweite
Asymmetrisch geschnittene One-Shoulder-Kleider schmeicheln deinen Kurven. Vorteilhaft sind zudem V-Ausschnitte, die deinen Hals verlängern und den Oberkörper optisch strecken. Gedeckte Farben wie Blau, Schwarz oder Grau sorgen ebenfalls für eine schlanke Silhouette.
Rundlicher Bauch
Wickelkleider mit Drapierungen, also eingelegten Falten, helfen dabei, einen rundlichen Bauch zu umspielen. Auch Kleider mit einem Schößchen in der Mitte oder locker über Bauch und Hüfte fließende Empirekleider sind vorteilhaft. Gedeckte Farben wie Schwarz oder Blau lassen den Bauch ebenfalls flacher wirken. Alternativ kannst du auch ein zweifarbiges Kleid wählen, das außen dunkel und innen hell ist. Natürlich kannst du deinen Körper auch mit Shapewear formen.
Kräftige Oberschenkel und Po
Kleider in ausgestellter A-Form, zum Beispiel Jerseykleider, umspielen sanft deine Beine und kaschieren so kräftigere Oberschenkel und einen großen Po. Dunkle Farben, matte Stoffe sowie Längsstreifen sorgen für einen zusätzlichen Schlank-Effekt. Achte darauf, dass der Rock an der schmalsten Stelle deiner Beine endet. Dadurch werden sie optisch gestreckt. Ein breiter Carmen-Ausschnitt zieht den Blick zudem nach oben.
Wie kombiniere ich Kleider richtig – je nach Anlass und Stil?
Bodenlange Abendkleider
Ein Abendkleid trägst du in der Regel auf Hochzeiten, festlichen Veranstaltungen und Partys. Klassiker sind Kleider in schwarzen oder dunklen Farben wie Marineblau oder gedeckten Beerentönen. Zu einem Abendkleid trägst du feine Sandaletten oder Pumps. Dazu wähle eine elegante Frauen-Clutch zum Tragen oder Umhängen. Ein farblich abgestimmter Bolero rundet das elegante Outfit ab und hält dich warm, ohne zu viel von deinem Kleid zu verdecken. Accessoires wie eine Halskette und lange Ohrringe werten schlichte Kleider schön auf. Dabei gilt: Je auffälliger das Kleid ist, desto dezenter sollte der Schmuck sein.
Knielange Cocktailkleider
Cocktailkleider passen ebenso zu einem romantischen Dinner wie zu einer Silvesterparty. Etuikleider kannst du in gedeckten Farben mit einem Blazer auch zu offiziellen Anlässen wie einem Geschäftsessen tragen. Dazu passen Pumps oder schicke Stiefel. Bei engen Cocktailkleidern ist nahtlose Unterwäsche praktisch, damit sich keine Ränder unter dem Stoff abzeichnen. Klebe-BHs formen ein schönes Dekolleté und bleiben auch bei einem tiefen Rückenausschnitt unsichtbar.
Lockere Strandkleider
Im Urlaub darf dein Strandkleid nicht fehlen. Trägerlose Bandeaukleider lassen eine nahtlose Bräune an den Schultern zu, fließende Maxikleider mit bunten Mustern sind passende Partner für eine Strandparty. Exotische Palmenprints erinnern an Urlaub und Meer und sorgen genauso für fröhliche Stimmung wie bunt gemusterte, wallende Maxikleider. Dazu kannst du Ledersandalen und ein geflochtenes Stirnband kombinieren. Abends wärmt dich eine leichte Strickjacke.
Freizeitkleider für jede Jahreszeit
Im Winter halten Strickkleider angenehm warm. Kombiniere dein Kleid im Winter leger mit Stiefeln und einer Strumpfhose. Im Sommer sind lässige Shirtkleider, luftige Maxikleider oder modische Jeanskleider mit Latzträgern eine gute Wahl. Dein Jeanskleid kannst du über ein gestreiftes oder weißes T-Shirt ziehen. Kombiniere es mit weißen oder schwarzen Sneakern oder Sandalen. Wird es abends etwas kühler, kannst du eine Jeansjacke oder eine eng geschnittene Lederjacke überziehen.
Wie wasche ich Kleider? 7 Tipps
- Abendkleider mit Perlen oder Pailletten sind in der professionellen Reinigung gut aufgehoben. Wenn du dich für eine Wäsche zu Hause entscheidest, solltest du dich genau an die Herstellerangaben im Reinigungsetikett halten.
- Schließe alle Reißverschlüsse oder Knöpfe und dreh das Kleid auf links.
- Kleider aus Jersey oder Baumwolle lassen sich bei 30 °C im Schonwaschgang waschen und liegend an der frischen Luft trocknen. Jeans- und Sweat-Stoffe vertragen sogar 40 °C, mögen aber keinen Weichspüler.
- Spitze, Samt, Satin oder Seide werden am schonendsten mit mildem Waschmittel von Hand gereinigt. Dabei solltest du auf Weichspüler und Bleichmittel verzichten und möglichst wenig reiben.
- Zum Trocknen breitest du die feinen Stoffe flach auf einem Wäscheständer aus.
- Chiffonkleider können im Wäschenetz bei maximal 30 °C im Schonwaschgang ohne Schleudern gereinigt werden. Beim Bügeln ist es wichtig, keinen Wasserdampf einzusetzen.
- Häng die sauberen Kleider an einem Kleiderbügel im Schrank auf. Ein Kleidersack schützt die Farben vor dem Ausbleichen.