Kaufberatung Baby-Sicherheitsausstattung
Ein sicheres Zuhause für den Nachwuchs
Ihr Baby ist für Sie das Kostbarste auf dieser Erde und Sie möchten es gut beschützt wissen. Doch in vielen Wohnungen und Häusern lauern Gefahren, vor denen Sie Ihr Kind nicht immer eigenhändig bewahren können. Zum Glück gibt es eine große Auswahl an Sicherheitszubehör, das Sie in Ihrem Alltag unterstützt und eine sichere Umgebung für Ihr Baby schafft. Welche Baby-Sicherheitsausstattung Sie zu Hause brauchen und was Sie dabei bedenken sollten, erfahren Sie in dieser Kaufberatung. Sie finden Informationen rund um diese Themen:
Inhaltsverzeichnis
> Vom Laufgitter zum Steckdosenschutz: So machen Sie Ihr Zuhause babysicher
> Wie können Sie Ihr Kind in jedem Alter bestmöglich schützen?
> Fazit: So finden Sie die richtige Baby-Sicherheitsausstattung
Vom Laufgitter zum Steckdosenschutz: So machen Sie Ihr Zuhause babysicher
Auf den ersten Blick kommt Ihnen Ihre Wohnung behaglich und sicher vor. Und solange Ihr Baby noch nicht mobil ist, gibt es in einem durchschnittlichen Haushalt tatsächlich nur wenige Gefahrenquellen. Doch sobald Ihr Nachwuchs zu robben und zu krabbeln beginnt, wird es sein Umfeld neugierig und unbefangen erkunden – natürlich ohne zu ahnen, dass es sich dabei verletzen könnte. Mit diesem Zubehör machen Sie Gefahrenquellen für Ihr Baby unschädlich:
- Laufgitter: Ein Laufstall kann ein sicherer Platz für Ihr Baby sein, wenn Sie es für kurze Zeit unbeaufsichtigt in einem Zimmer lassen müssen, weil es beispielsweise an der Tür klingelt oder Sie nach dem Essen sehen müssen.
- Türgitter: Die Küche ist ein Ort voller Gefahren für ein kleines Wesen. Am einfachsten verhindern Sie Verletzungen, wenn Sie vor der Küche ein Türgitter anbringen.
- Herd- und Backofenschutzgitter: Soll Ihr Nachwuchs Ihnen auch beim Kochen Gesellschaft leisten, können Sie ein Herd- und Backofenschutzgitter anbringen, damit sich hier niemand die Finger verbrennt.
- Treppengitter: Um zu verhindern, dass Ihr Baby die Treppen herunterfällt, helfen Treppengitter.
- Weitere Sicherheitsgitter: Kamine, Balkone oder zum Beispiel Arbeitsplätze mit vielen Kabeln sollten Sie mit einem Sicherheitsgitter vor der Neugier Ihres Kindes schützen.
- Babyphone: Selbst im Schlaf ist Ihr Baby auf Sie angewiesen. Mit einem Babyphone hören Sie es auch, wenn das Kinderzimmer verschlossen ist. Varianten mit Kameras geben Ihnen Gewissheit, dass Ihr Kind sicher in seinem Bettchen liegt.
- Schlösser: Babys und kleine Kinder räumen mit Vorliebe Schubladen und Schränke aus –auch wenn sich darin gefährliche Gegenstände oder Lebensmittel befinden. Schrank- und Schubladenschlösser versperren solche Inhalte und lenken den Entdeckergeist Ihres Kindes auf ungefährlichere Einsatzgebiete.
- Steckdosenschutz: Steckdosen ziehen viele Babys magisch an. Damit Ihr Kind keine bösen Überraschungen beim Berühren der Steckdosen erlebt oder sich gar verletzt, empfiehlt es sich, in allen Räumen an jeder Steckdose einen Steckdosenschutz anzubringen.
- Ecken- und Kantenschutz: Eine weitere Gefahr können besonders für die ersten tollpatschigen Bewegungen Ihres Babys scharfe Kanten und Ecken sein. Um Verletzungen vorzubeugen, können Sie verschiedene Ausführungen von Ecken- und Kantenschutz anbringen.
Tipp: Um Gefahrenquellen im eigenen Zuhause zu erkennen, kann es helfen, sich auf die Augenhöhe Ihres Kindes zu begeben. Krabbeln Sie auf allen vieren durch alle Räume Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses, die auch Ihr Kind früher oder später erkunden wird – und entscheiden Sie auf dieser Basis, wo Sie überall noch aufrüsten sollten.
Wie können Sie Ihr Kind in jedem Alter bestmöglich schützen?
Ein Babyphone ist von Geburt an ein wichtiger Teil Ihrer Sicherheitsausstattung. Dank der technischen Unterstützung nehmen Sie Schlafunregelmäßigkeiten wahr und können Ihr Kind sofort beruhigen, wenn es in der Nacht mal aufwachen und schreien sollte.
Zwischen fünf und sechs Monaten üben viele Babys die verschiedenen Arten der Fortbewegung und gelangen nun auch an Gefahrenherde wie Steckdosen und harte Kanten. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, diese Gefahrenquellen zu sichern. Sturzgefährdete Regale, Kommoden und andere hohe Gegenstände gilt es zu sichern – ihr Kind könnte sich auf seinen Entdeckertouren sonst daran hochziehen und das Möbelstück im schlimmsten Fall umkippen. Auch Laufgitter, Laufgitter und Schrankschlösser dienen nun zum Schutz der Kleinsten. Treppenschutzgitter verhindern ab sofort, dass Ihr Baby beim neugierigen Krabbeln stürzt.
Sobald Ihr Kind sicher Treppen steigen kann – meist ist das ab zwei Jahren der Fall –, empfehlen sich für drinnen Antirutschbänder, die glatte Stufen rutschfest machen. Beobachten Sie aber immer auch selbst die individuelle Entwicklung Ihres Kindes und berücksichtigen Sie diese.
Ihr Kind sitzt bereits fest im Fahrradsitz auf Ihrem Drahtesel? Dann ist ein Kinderfahrradhelme für Ihren Schützling Pflicht – am besten mit passenden Reflektoren, sodass Ihr Kind auch in der Dunkelheit besser zu sehen ist. Auch auf Lauflernrädern ist der Nachwuchs mit einem Kopfschutz besser ausgestattet.
Fazit: So finden Sie die richtige Baby-Sicherheitsausstattung
Die beste Methode, um Unfälle zu vermeiden, ist, Gefahren zu beseitigen. Mit dieser Checkliste für die Baby-Sicherheitsausstattung können Sie auf einen Blick sehen, wie Sie Ihr Zuhause für Ihr Kind sicherer machen und was Sie beim Kauf bedenken müssen:
- Steckdosen, Kanten und Ecken, heiße Herdplatten oder Kamine, Treppen oder scharfe Gegenstände sollten für Ihren Nachwuchs unerreichbar sein. Dafür gibt es Hilfsmittel wie Steckdosenschutz, Schutzgitter, Kantenschutz oder Schrankschlösser.
- Wann brauche ich für mein Baby welche Sicherheitsausstattung? Ein Babyphone können Sie von Geburt an benutzen. Sobald Ihr Schützling mobil wird, sollten alle Gefahrenquellen in der Wohnung beseitigt werden. Wenn Sie mit Ihrem Kind im Fahrradsitz in der Dunkelheit radeln, sind ein Fahrradhelm für Ihren Schützling und Reflektoren ein Muss.
- Wie erkenne ich, wo in der Wohnung Gefahren lauern? Krabbeln Sie auf allen vieren durch alle Räume Ihrer Wohnung. Sie werden sich wundern, wie viele unsichere Ecken Ihnen auf diese Weise auffallen.