Synthese & Klangerzeugung
Herzstück des Quantum Mk2 sind seine drei digitalen Oszillatoren mit je fünf wählbaren Syntheseformen:
- Wavetable: Waldorfstyle mit der neusten Nave-Technik inklusive Sprachsynthese und Erzeugung von Wavetables aus externen Audioquellen
- Waveform: Waveform mit bis zu 8 simultanen Wellenformen pro Oszillator im Detuned- oder Chordalmodus mit Hard-Sync, Warp, PWM sowie pitchable Noise
- Particle: Granular Sampler mit multisampling und traditionellem Sampling-Modus
- Resonator: Exciter mit Multi-Sampling und Filterbank Modellierung
- Kernel: bis zu 6 Suboszillatoren, die per FM bei Audiorate miteinander verbunden werden können; für futuristische Experimentalklänge und FM-artige Sounds
Die Oszillatoren für sich genommen leisten teils schier unglaubliches und bieten eine enorme Bandbreite unterschiedlichster Klänge. Die Anzahl der Parameter für einen Oszillator ist schon gewaltig, zudem sind diese zudem vielzeitig modulierbar. Der nachfolgende Mixer regelt die Lautstärke und die Sättigung der Tongeneratoren. Es folgen zwei hervorragende analoge 12/24 dB Lowpass Filter die über einen innovativen Link-Mode verfügen und sogar etwas härtere Gangarten beherrschen. Anstelle der analogen Filter kann der Quantum Mk2 mit zwei exzellenten, digitalen Multimode Filter arbeiten, die 12/24 dB LP/BP/HP Kombinationen sowie Filtermodelle aus Nave, Largo, PPG und State Variable enthalten. Bei Verwendung der analogen Filter ist der Quantum Mk2 8-stimmig polyphon, bei Verwendung der digitalen Filter verdoppelt sich die Anzahl der Stimmen auf 16. Die an sich schon imposante Klangpalette wird durch den Digital Former in beachtlicher Weise ergänzt. Dieser erweitert die Klangerzeugung um Bitcrusher, Verzerrer, Comb Filter und Ringmodulator. Dank dem flexiblen Routing-System für die Anordnung der Filter, des Digital Former und Oszillator-Routings sind allein deswegen andere Klänge möglich als es ein Synthesizer mit festem