Kinderkuscheldecken

Kinder-Kuscheldecken sind wichtige Tag- und Nachtbegleiter für deinen Nachwuchs, da sie ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit vermitteln und Trost spenden können.

Inhaltsverzeichnis

> Unter was für Kinder-Kuscheldecken kann ich wählen?
> Worauf sollte ich beim Kauf einer Kinder-Kuscheldecke achten?
> 7 Tipps für ein gemütliches Kinderzimmer mit Kuscheldecken

Unter was für Kinder-Kuscheldecken kann ich wählen?

Kuscheldecken für Babys

Kuscheldecken für Babys kannst du sehr vielseitig einsetzen. Da der Körper und die Haut von Babys sehr empfindlich sind, kann eine Kuscheldecke als weiche und schützende Unterlage beim Krabbeln oder Spielen dienen. Unterwegs lässt sich die Kuscheldecke als Wickelunterlage oder für den Kinderwagen oder die Babyschale verwenden. Baby-Kuscheldecken haben in der Regel einen gekettelten Rand, damit sie nicht ausfransen.

Flauschige Decken für Kinder

Auch nach dem Babyalter mögen viele Kinder ihre Kuscheldecken noch. Sie können als Übergangsobjekte in schwierigen Situationen beruhigend wirken und dabei helfen, mit Trennungsängsten und anderen unangenehmen Gefühlen umzugehen. Übergangsobjekte wie Kuscheldecken, Kuscheltiere oder Schnuller sind wichtig, damit Kinder langsam lernen, sich von Bezugspersonen zu lösen. Es gibt flauschige Wendedecken mit zwei unterschiedlich gestalteten Seiten, 2-in-1-Modelle, die sich zu Kuscheltieren zusammenrollen lassen, sowie Decken mit integrierten Stofftieren. Kuscheldecken, die eine strukturierte Oberfläche haben, fördern zusätzlich die haptische Wahrnehmung von Kindern.

Kinderdecken mit Ärmeln

Kuscheldecken mit Ärmeln bieten mehr Bewegungsfreiheit, weil Kinder mit der umgelegten Decke herumlaufen, lesen oder malen können, ohne dass die Decke verrutscht oder der Oberkörper freiliegt. Im Tierdesign regen Kinderdecken mit Ärmeln die Fantasie an und laden zu kreativen Rollenspielen ein. Decken mit Ärmeln sind vor allem für ältere Kinder gedacht.

Worauf sollte ich beim Kauf einer Kinder-Kuscheldecke achten?

Material

Kinder nehmen ihre Kuscheldecke gern überallhin mit, da sie ein mit Gefühlen besetztes Objekt ist. Die Kuscheldecke sollte daher robust, strapazierfähig und frei von Schadstoffen sein, denn nicht selten stecken Kinder eine Ecke der Decke in den Mund. Kuscheldecken aus Fleece sind besonders weich, halten schön warm und trocknen schnell. Auch Kuscheldecken aus Wolle wärmen gut, ohne dein Kind ins Schwitzen zu bringen. Wollmodelle haben außerdem den Vorteil, dass sie geruchs- und schmutzabweisend sind. Für Babys und Kinder mit Allergieproblemen sind Baumwolldecken eine gute Wahl, da sie hypoallergen und atmungsaktiv sind.

Größe

Für Kinder ab drei Jahren gibt es Kuscheldecken mit Maßen von 75 x 100 cm bis 100 x 150 cm. Für Babys reichen Kuscheldecken in kleineren Größen wie 60 x 70 cm oder 80 x 80 cm. Größere Decken können für Babys gefährlich sein. Grundsätzlich solltest du dein Baby mit einer Decke nicht unbeaufsichtigt lassen, da es sich diese über das Gesicht ziehen und sich vielleicht allein nicht wieder befreien könnte. Es wird daher auch empfohlen, Babys in den ersten zwei Lebensjahren in einem Baby-Schlafsack ohne Kopfkissen und Decke schlafen zu lassen.

Farbe

Jedes Kind hat seine Lieblingsfarben, -tiere und -motive, die du bei der Wahl seiner Kuscheldecke beachten solltest. Wählt dein Kind die Kuscheldecke selbst aus, wird sie zu einem ganz persönlichen Objekt, das in fremden Umgebungen Sicherheit vermitteln und in Konfliktsituationen eine emotionale Stütze sein kann. Bunte Muster und Decken mit verschiedenen Symbolen und Figuren regen die Fantasie an, was das Einschlafen erleichtert oder zum Spielen animiert.

7 Tipps für ein gemütliches Kinderzimmer mit Kuscheldecken

1. Die Grundlage für ein gemütliches Kinderzimmer sind schöne Wandfarben oder eine Kindertapete, die auch deinem Kind gefällt.
2. Mit Kinderkissen und Decken für Kinder kannst du nicht nur das Bett dekorieren, sondern auch die Lese- oder Spielecke in einen gemütlichen Rückzugsort verwandeln.
3. Für Kinder fühlt sich ein Kinderbetthimmel wie eine kleine Höhle an, was ihnen das Gefühl von Geborgenheit gibt. Ein Betthimmel schirmt dein Kind von optischen Reizen ab und kann so das Einschlafen erleichtern.
4. Neben dem Deckenlicht darf zum Einschlafen ein Kindernachtlicht nicht fehlen. Auch Lichterketten sind schön, um eine verträumte Raumstimmung zu schaffen.
5. Da Kinder viel auf dem Boden spielen, sind Kinderteppiche besonders wichtig. Wähle ein Modell mit niedrigem Flor, damit beim Spielen keine kleinen Figuren verschwinden und Spielzeuge nicht so leicht umkippen.
6. Kindermöbel wie kleine Sitzsäcke, Spielmatten und Schränke kannst du verwenden, um im Kinderzimmer unterschiedliche Zonen wie Rückzugsorte und Spielecken zu schaffen.
7. Leere Wände könnt ihr mit dekorativer Hängedeko oder auch mit selbst gemalten Bildern aufwerten.