Tipps und Trends rund um Bikinis
So findest du das passende Modell für dich
Die Koffer sind fast gepackt und dein Sommerurlaub nach Spanien kann endlich starten. Eine Woche Sonne, Strand und Meer unter Palmen stehen auf dem Plan und da darf die passende Badebekleidung natürlich nicht fehlen. Beim Blick in den Kleiderschrank stellt sich aber schnell die Frage, welchen Bikini du mitnehmen könntest. Denn neben dem klassischen Zweiteiler in BH-Form hast du einen ebenso schönen Triangel-Bikini sowie ein Push-up-Modell. Ach, was soll's, du packst einfach alle ein. Schließlich willst du ja nicht jeden Tag gleich aussehen. Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Modellen bekommst du hier.
Inhaltsverzeichnis
> Bandeau-Bikinis für nahtlose Bräune
> Triangel-Bikinis für aufregend geschnürte Strand-Looks
> Balconette-Bikinis für schön geformte Dekolletés
> Bügel-Bikinis für besonders sicheren, gestützten Halt
> Bustier-Bikinis für hohen Tragekomfort und sicheren Halt
> Push-up-Bikinis für mehr Volumen
> Von Hotpants zu High-Waist-Slips: Finde dein Hosen-Modell
> Ab ins Wasser: Diese Bikinis eignen sich gut zum Schwimmen
> Styling-Tipps: Dieser Bikini passt zu deiner Figur
> Reinigungs-Tipps für deinen Bikini
> Bikinis: Alles auf einen Blick
Bandeau-Bikinis für nahtlose Bräune
Bandeau-Bikinis haben ein trägerlos und gerade geschnittenes Oberteil. Bei diesen Modellen hast du die Möglichkeit, deine Schultern nahtlos und ohne Streifen zu bräunen. Durch seitlich eingearbeitete Stäbchen sorgen die Bikinis für sicheren Halt mit hohem Tragekomfort. Hier drückt und zwickt nichts, denn die Oberteile liegen angenehm am Oberkörper an, ohne dass Träger oder Bügel einschneiden.
Triangel-Bikinis für aufregend geschnürte Strand-Looks
Ein Triangel-Bikini zeichnet sich durch zwei dreieckige Cups am Oberteil aus, die mithilfe von schmalen Bändern am Rücken und im Nacken zusammengebunden werden. Da die Neckholder meist aus sehr wenig Stoff bestehen, sorgen sie für einen besonders aufregenden Sommer-Look. Zudem unterstützen sie eine fast nahtlose Bräune, da die schmalen Bänder kaum Abdrücke hinterlassen.
Bei einem Balconette-Bikini sind die Träger sehr weit außen angebracht. Durch die eingearbeiteten Schalen oder Bügel wird deine Brust schön geformt und gleichzeitig gut gestützt. Viele Modelle haben abnehmbare Träger, sodass diese beim Bräunen nicht stören.
Bügel-Bikinis für besonders sicheren, gestützten Halt
Für sicheren Halt und gute Stützkraft sorgen Bügel-Bikinis. Sie haben meist vorgeformte Cups sowie eingearbeitete Drahtbügel, die deine Brust leicht formen und anheben. Zudem sorgen die Bügel dafür, dass du dich frei im Bikini bewegen kannst, denn deine Brust sitzt dank der hohen Cups sicher im Körbchen.
Bustier-Bikinis für hohen Tragekomfort und sicheren Halt
Kennzeichnend für einen Bustier-Bikini ist das enge Oberteil, das durch ein breites Gummiband im Unterbrustbereich abschließt. Die bügellosen Modelle sind sehr bequem und bieten mit ihren sportlich breiten Trägern guten Halt. Oberteile mit trapezförmigen Schnitten, die bis zum Hals reichen, sind besonders stylish.
Push-up-Bikinis für mehr Volumen
Ein Bikini für mehr Volumen? Hierfür gibt es Push-up-Bikinis. Dank wattierter und vorgeformter Cups wird dein Dekolleté schön geformt und kommt toll zur Geltung. Eingenähte Seitenstäbe sorgen zusätzlich für einen vergrößernden Effekt, da sie deine Brust von den Seiten her stützen und nach oben sowie zur Mitte pushen.
Von Hotpants zu High-Waist-Slips: Finde dein Hosen-Modell
Da Bikinis aus zwei Teilen bestehen, hast du bei dieser Bademode nicht nur die Möglichkeit, ein passendes Oberteil für dich zu finden, sondern ebenso ein passendes Höschen. Bei der Vielfalt an unterschiedlichen Bikini-Hosen kannst du toll kombinieren, mixen und ganz neue Looks kreieren. Hier kommt eine Übersicht zu den vielseitigen Hosen-Modellen.
Bikini-Slips: die Klassiker
Bikini-Slips sind die Klassiker unter den Höschen-Modellen. Sie sind sehr vielseitig, denn neben Modellen mit schmalen und breiten Bündchen gibt es ebenso Varianten mit sehr hohem Beinausschnitt, die deine Beine optisch strecken. Bunt oder Unifarben kannst du sie individuell zum Oberteil kombinieren.
Slips mit Bindebändern: die Individuellen
Slips mit seitlichen Bindebändern zum Schnüren kannst du individuell an deine Körperformen anpassen. Durch die Schnürung hat das Unterteil einen sehr schmalen Bund an den Seiten, sodass es kaum Bräunungsstreifen gibt.
Hotpants: die Bequemen
Besonders bequem sind Hotpants. Sie haben einen geraden Beinausschnitt und sind etwas länger geschnitten als klassische Slip-Modelle. Willst du etwas weniger Haut zeigen, dann eignen sich diese Varianten sehr gut. Durch die hohen Seitenbündchen wirken die Höschen sportlich und bieten hohen Tragekomfort.
High-Waist-Slips: die Stylishen
High-Waist-Slips liegen absolut im Trend und haben den Vorteil, dass sie einen kleinen Bauchansatz kaschieren können. Der hohe breite Bund, der fast bis zum Bauchnabel reicht, erinnert an Modelle der 70er-Jahre und ist besonders bequem, da er nicht einschneidet.
Ab ins Wasser: Diese Bikinis eignen sich gut zum Schwimmen
Ein Bikini ist natürlich für den Strand oder das Schwimmbad gemacht, doch nur damit auf dem Handtuch zu liegen, ist bei Hitze auf Dauer etwas eintönig. Also ab ins Wasser. Mit welchen Modellen du auch im kühlen Nass passend angezogen bist, erfährst du in den folgenden Tipps.
- Für sportliche Aktivitäten am Strand und im Wasser sollte der Bikini gut sitzen und festen Halt haben. Ein Bustier- oder ein Triangel-Modell mit breiten Trägern hat eine gute und sichere Passform und ist daher gut geeignet.
- Auch das Höschen sollte beim intensiven Schwimmen, Surfen oder Volleyballspielen mit einem hohen Bund versehen sein, sodass nichts verrutschen kann.
- Bikinis zum Schnüren sowie Bandeau-Varianten sind angenehm beim entspannten Wasserspaß und toll zum Bräunen geeignet.
- Bügel- oder Push-up-Bikinis eignen sich ebenso für entspannte Schwimmrunden. Sie geben guten Halt, formen deine Brust schön und betonen dein Dekolleté.
Styling-Tipps: Dieser Bikini passt zu deiner Figur
Dank der großen Vielfalt an unterschiedlichen Schnitten und Formen hast du die Möglichkeit, einen Bikini zu wählen, der deine Lieblingsseiten betont sowie kleine Problemzönchen kaschiert. Welches Bikini-Modell zu deiner Figur passt, damit du dich in deinem Strandoutfit wohl fühlst, erfährst du in der folgenden Übersicht.
Kleiner Busen: Verzierungen und auffällige Muster
Ein kleiner Busen lässt sich gut mit einem Triangel-Bikini mit dünnen Bändchen hervorheben. Zusätzlich betonen diese Modelle eine zierlichere Figur. Auch ein Bandeau-Oberteil und Varianten mit schulterfreiem Carmen-Ausschnitt sehen toll an dir aus. Möchtest du dir etwas mehr Oberweite dazuschummeln? Dann wähle ein Bikini-Top mit Verzierungen wie Volants, Rüschen oder Raffungen. Auch helle Farben und auffällige Muster sorgen optisch für mehr Volumen.
Großer Busen: dunkle Farben und vorgeformte Cups
Eine große Oberweite braucht Halt und Stützkraft. Daher sind Bikinis mit integrierten Bügeln und vorgeformten Cups eine gute Wahl. Achte darauf, dass das Oberteil ein breites Unterbrustband, einen breiten Steg sowie breite Träger hat, damit deine Schultern nicht zu sehr belastet werden. Für eine optische Verkleinerung gibt es spezielle Minimizer-Bikinis, aber auch dunkle Farben und filigrane Muster können die Brust kleiner wirken lassen.
Breitere Hüften: hoher Beinausschnitt und dezente Farben
Achte bei etwas breiteren Hüften darauf, dass du ein unauffälliges Höschen in dezenten, dunklen Farben wählst. Das lenkt den Blick auf den Oberkörper, den du mit einem bunten Oberteil schön hervorheben kannst. Zudem sollte der Slip einen etwas höheren Beinausschnitt und ein breites Seitenbündchen haben, das nicht einschneidet. Das streckt deine Beine optisch und sie wirken schlanker.
Kleiner Bauch: High-Waist oder Tankini
Einen kleinen Bauchansatz kannst du mit einem High-Waist-Bikini-Höschen kaschieren. Den hohen Bund kannst du fast bis zum Bauchnabel hochziehen und so ein Bäuchlein verstecken. Möchtest du etwas weniger Haut zeigen, ist ein Tankini eine schöne Alternative.
Reinigungs-Tipps für deinen Bikini
Damit dein Bikini auch im nächsten Sommerurlaub gut aussieht, solltest du auf die richtige Pflege achten. Hier kommen ein paar Infos dazu.
- Beachte die Pflegehinweise auf dem Produktetikett.
- Dusch dich vor und nach dem Gang ins beziehungsweise aus dem Wasser ab. So verschwinden Pflegemittel-, Chlor- und Salzrückstände.
- Wasch den Zweiteiler mit mildem Waschpulver in lauwarmem Wasser von Hand. Anschließend mit klarem Wasser ausspülen.
- Bei starken Verschmutzungen kannst du die Badekleidung in einem Wäschenetz bei 40 Grad in der Waschmaschine waschen. Verzichte auf den Schleudergang und Weichspüler.
- Anschließend lässt du den Bikini liegend an der frischen Luft im Schatten trocknen.
Bikinis: Alles auf einen Blick
Mit einem Bikini, der zu deiner Figur passt, bist du am Strand richtig ausgestattet. Dabei hast du die Wahl zwischen vielen tollen Modellen, die deine Lieblingsseiten betonen. Hier kommen noch einmal zusammengefasst die wichtigen Informationen zu den einzelnen Varianten:
- Bandeau-Bikinis sind trägerlos und haben ein gerade geschnittenes Oberteil. Seitliche Stäbchen sorgen für Halt und Stützkraft.
- Triangel-Bikinis haben zwei dreieckige Cups als Oberteil und werden mithilfe von Bändern im Rücken zusammengebunden. Sie zeigen viel Haut und eignen sich gut zum Bräunen.
- Balconette-Bikinis formen eine schöne Brust und zeichnen sich durch die weit außen angebrachten Träger aus.
- Bügel-Bikinis geben deiner Brust ausreichend Halt und stützen gut. Gleichzeitig formen sie ein schönes Dekolleté.
- Bustier-Bikinis wirken sportlich und haben keine integrierten Bügel. Dadurch sind sie sehr bequem und bieten hohen Tragekomfort.
- Push-up-Bikinis sorgen durch wattierte Cups für mehr Volumen. Seitliche Stäbchen haben einen zusätzlich vergrößernden Effekt.