Neben einem kuscheligen Mantel und griffigen Winterboots darf eine Mütze im Winter nicht fehlen. Sie ist nicht nur wärmend, sondern gleichzeitig ein modisches Accessoire. Bei der Wahl deiner Mütze solltest du deine Gesichtsform berücksichtigen. Hier erfährst du, welche Mützentypen es gibt und welche Kopfbedeckung zu deiner Gesichtsform passt.

Diese Mützenarten gibt es

Beanie: Als Beanie beziehungsweise Rollmütze wird eine Kopfbedeckung bezeichnet, die eng am Kopf anliegt. Sie besteht aus Glatt- oder Grobstrick und wird meist am Saum aufgerollt. Durch das schlichte, sportliche Design kann eine Beanie besonders vielseitig kombiniert werden.

Baskenmütze & Barett: Seit der Französischen Revolution gilt die Baskenmütze als typisch französische Kopfbedeckung, allerdings stammt sie ursprünglich aus Spanien. Der Baskenmütze ähnlich ist das sogenannte Barett. Beide Mützenarten zeichnen sich durch eine tellerartige Form aus und werden bevorzugt schräg getragen.

Schirmmütze: Wie der Name bereits verrät, handelt es sich bei einer Schirmmütze um eine Kopfbedeckung mit Schirm oder Schild. Es gibt sie in unterschiedlichen Materialien und Ausführungen, sodass verschiedene Stile möglich sind. Ist der Kopfteil voluminös, wird sie Ballonmütze genannt.

Pudelmütze: Absoluter Klassiker bei Mützen ist die Pudelmütze, die eine voluminöse Passform und einen Bommel hat. Ob grob gestrickt, glatt, mit XL-Bommel oder breitem Bund – die Pudelmütze findest du in zahlreichen Varianten.

Mütze mit Ohrenklappen: Bei dieser Mützenform sind durch klappbare seitliche Ohrenschützer warme Ohren garantiert. Beispiele für Mützen mit Ohrenklappen sind die russische Fellmütze, die Polarmütze oder die Perumütze.

Welcher Mützentyp bist du?

Die ovale Gesichtsform:

Wenn deine Gesichtsform länglich und schmal ist und sich durch harmonische Proportionen auszeichnet, hast du ein ovales Gesicht. Mit einer ovalen Gesichtsform bist du der Mützentyp, der alles tragen kann. Hast du allerdings ein sehr schmales Gesicht, solltest du hohe Kopfbedeckungen vermeiden, da sie dein Gesicht optisch strecken würden.

Die runde Gesichtsform:

Ein rundes Gesicht hat eine proportional gleichmäßige Form und meist eine volle Wangenpartie. Trifft diese Beschreibung auf dich zu, greife zu lockeren Mützen mit viel Volumen. Eine Baskenmütze oder ein Barett sind ebenfalls ideal. Trage deine Mütze schräg, um dein Gesicht markanter wirken zu lassen. Verzichte auf eng anliegende Mützen.

Die herzförmige Gesichtsform:

Eine breite Stirn, hervorstechende Wangenknochen und ein spitzes Kinn sind die Merkmale eines herzförmigen Gesichts. Verzichte auf enge Kopfbedeckungen und wähle lockere Mützen mit Volumen. Zudem stehen deinem Mützentyp Bommelmützen und Kopfbedeckungen mit Ohrenklappen, da sie die breite Stirn ausgleichen.

Die eckige Gesichtsform:

Eine breite Stirn, ausgeprägte Wangenknochen und eine breite Kinnpartie sind typisch für eckige Gesichter. Achte bei dieser Gesichtsform darauf, dass du Mützen mit Volumen trägst, die du tief oder schräg ins Gesicht ziehst. Pudelmützen in groben Materialien und Baskenmützen sehen hier sehr schön aus. Vermeide enge Mützen.

Elegant-verspielter Look mit Beaniemütze

Durch eine Beaniemütze aus Strick wird ein eleganter Camel Coat im Nu lässiger. Besonders harmonisch ist es, wenn du die Farbe der Mütze im restlichen Outfit aufgreifst. Hier ist es ein Midikleid, das wie die Kopfbedeckung fliederfarben ist. Dazu passen Accessoires und hohe Stiefel in Dunkelbraun.

Casual-Outfit für eine Baskenmütze

Am Beispiel einer Baskenmütze siehst du, dass eine Mütze, die zu deinem Mützentyp passt, mehr als nur wärmend ist. Dieser Look mit Plisseerock, weißer Bluse und Pullover bekommt durch sie französischen Charme. Ein schönes Outfit für den Herbst, mit dem du von morgens bis abends gut angezogen bist.

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