Vier einfache Tipps für mehr Nachhaltigkeit

Wir haben verschiedene Tipps für dich gesammelt, die dir nachhaltiges Handeln im Alltag ganz einfach und Schritt für Schritt ermöglichen. Du hast es in der Hand: Indem du an nur einigen kleinen Stellschrauben drehst, kannst du bereits viel bewirken.

Fahrrad statt Auto

Ein Auto ist zwar praktisch, aber nicht gerade ökologisch. Verkehrsexperten des Umweltbundesamtes sind der Meinung, dass wir bis zu 30 Prozent der Autofahrten mit dem Fahrrad ersetzen können.

Du könntest beispielsweise damit anfangen, kürzere Strecken wie zum Einkaufen mit dem Rad zu bewältigen. Das hält dich auch gesundheitlich fit, denn nicht umsonst ist Bewegungsmangel eine der häufigsten Ursachen für Rücken- und Kopfschmerzen.

Minimalismus statt unnötigem Konsum

Beim Minimalismus geht es um langlebige, ökologisch produzierte Produkte, die dein Leben sinnvoll bereichern. Besonders Textilien und Technik verbrauchen durch ihren schnellen Austausch viele Ressourcen.

Ein Tipp für mehr Nachhaltigkeit im Alltag ist deshalb, Technik, Mode und Co. so lange wie möglich zu nutzen und bei der Entsorgung darauf zu achten, dass die Teile umweltschonend recycelt werden können.

Less Waste statt steigender Müllproduktion

Nachhaltiges Handeln ist vor allem im Müllbereich nötig, denn hier fallen jedes Jahr unglaubliche Mengen an. Folgende Tipps können dir dabei helfen, deine eigene Müllproduktion zu reduzieren:

  • Nimm zum Einkaufen (egal, ob Lebensmittel oder anderes) einen Einkaufsbeutel mit und verzichte auf Einmalbeutel aus Papier oder Plastik.

  • Kaufe nichts, was per se für den Müll bestimmt ist (Mülltüten, Einwegbecher, Plastik-Strohhalme etc.).

  • Vermeide industriell verarbeitete Nahrungsmittel und koche stattdessen selbst.

  • Verwende eine Trinkflasche, wenn du unterwegs bist.

  • Trinke Leitungswasser oder Tee statt Limonade aus Plastikflaschen bzw. Dosen.

Upcycling statt neu kaufen

In unserer Wegwerfgesellschaft ist es üblich, dass Dinge, wenn wir sie nicht mehr brauchen, weggeworfen werden. Das gilt auch für Sachen, die eigentlich noch gut sind. Warum also nicht die Stoffe alter Kleidung nutzen und daraus neue nähen?

Durch das Upcycling vermeidest du Müllberge und Verschwendung. Außerdem entlastest du durch die bewusste Nutzung vorhandener Ressourcen die Umwelt. Alternativ kannst du auch anderen eine Freude machen, indem du deine aussortierten Sachen zum Tausch anbietest, spendest oder verkaufst.

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