Was in keinem Kleiderschrank fehlen darf, sind ein paar gute Basics aus nachhaltiger Baumwolle. Klamotten, die man zu fast jeder Gelegenheit anziehen kann und damit trotzdem immer passend gekleidet ist. Julia und ich haben ein Longsleeve gefunden, das universal einsetzbar ist: im Business-Meeting, auf dem Spielplatz, beim Chillen auf dem Sofa oder auch auf der nächsten Party.
Zu Besuch beim „Holy Heimat“ – Weihnachtsmarkt
Am Sonntag waren wir damit beim „Holy Heimat“-Weihnachtsmarkt in Berlin-Friedrichshain unterwegs. In wunderbar urbaner Atmosphäre gibt es hier Weihnachtsstimmung auf eine weniger plumpe Art aufzusaugen. Schöne Streetfood-Stände, eine kleine Eisbahn für Familys und ein Design-Markt machen „Holy Heimat“ zu einem Ort, an dem es schwer sein dürfte, sich nicht wohl und heimatlich zu fühlen. Billiger Fusel-Glühwein, Meter-Bratwürste und miese Weihnachts-Schlager werden hier durch fair gehandelten Kaffee, selbst gemachten Glühwein und ab und an Live-Auftritte von Bands ersetzt. Auch hier kamen die Shirts toll zur Geltung und haben uns den Sonntag versüßt. Beim Abhängen, Glühpunsch trinken und Weihnachtsgeschenke kaufen.
Hilfe zur Selbsthilfe – dank Cotton made in Africa Initiative
Wie schön, dass die Shirts nicht nur gut aussehen und sich angenehm tragen lassen: Sie sind außerdem mit dem Cotton made in Africa-Nachhaltigkeitssiegel ausgezeichnet und unterstützen damit direkt Baumwollbauern und ihre Familien in Afrika und schützen unsere Umwelt. Denn die Baumwolle der Cotton made in Africa (CmiA) Initiative wird von Kleinbauern in Afrika unter Nachhaltigkeitsaspekten angebaut. Ein internationaler Zusammenschluss von Textilunternehmen setzt die CmiA-Baumwolle gezielt ein und bezahlt dafür eine Lizenzgebühr an Cotton made in Africa. Dieses Geld kommt den afrikanischen Kleinbauern und ihren Familien unmittelbar zugute – z.B. durch Schulungen im nachhaltigen Baumwollanbau, die Unterstützung von Frauenkooperativen, Schulbildung für die Kinder oder sauberes Trinkwasser für die Gemeinden. Das hilft sehr dabei, die Lebenssituation der Kleinbauern langfristig zu verbessern. Man sieht: Es macht Sinn, dass das Geld nicht einfach „nur“ gespendet, sondern vor Ort mit den Bauern zusammengearbeitet wird.
Nachhaltiger Baumwoll-Anbau von Anfang bis Ende
Beim Anbau der Baumwolle wird ganz genau auf die Einhaltung sozialer und umweltfreundlicher Richtlinien geachtet. Um die Bodenfruchtbarkeit zu schützen, wird Baumwolle im Wechsel mit anderen Feldfrüchten angebaut – so kommen nach der Baumwolle beispielsweise erstmal Mais, Soja oder auch Erdnüsse auf das Feld. CmiA bewässert übrigens ausschließlich mit Regenwasser und spart damit 2.000 Liter Wasser pro Kilogramm Baumwolle im globalen Durchschnitt.
Weitere Kriterien, die Cotton made in Africa ausschließt sind unter anderem folgende Punkte:
- Die Abholzung von Wäldern
- Sklaverei
- Menschenhandel
- Kinderarbeit
- Gefährliche Pestizide
- Genverändertes Saatgut
Immer wieder komisch, dass man diese Punkte extra dazu sagen muss, oder? Gut, dass diese Ziele mittlerweile Platz in der Mitte der Gesellschaft gefunden haben und Unternehmen wie OTTO sich dem Thema Social Business annehmen. Damit auch alles seine Richtigkeit hat, werden Qualität und Nachhaltigkeit der Baumwolle von EcoCert und AfriCert unabhängig überprüft.
Und übrigens: Auch unsere Schuhe leisten uns nachhaltige und gute Dienste – wir sind froh, endlich fair und ökologisch produzierte Alternativen gefunden zu haben: Julia trägt Sneaker von Veja und Anna Boots von ekn.
Noch Fragen? Eine große Auswahl an CmiA-Artikeln findet ihr im ECO-Mode-Shop von OTTO. Weitere Infos über „Cotton Made in Africa“ findet ihr hier:
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