So schonst du Umwelt und Gesundheit

Gute Luft im Wohnbereich ist essenziell für die Gesundheit, doch oft dünsten Materialien zum Streichen oder Tapezieren umweltschädliche Schadstoffe und Chemikalien aus. Wir zeigen, wie du umweltschonend renovieren kannst.

Tapeten ohne Weichmacher

Ressourcensparend sind Tapeten aus Altpapier, wie etwa Raufasertapeten – sie sind robust und atmungsaktiv. Das gleiche gilt für Vliestapeten, die auch ohne Formaldehyd auskommen. Generell sollte auf Chlor und Weichmacher wie PVC verzichtet werden.

Setze auf wasserlösliche Farben

Häufig sind Farben auf Wasserbasis frei von Lösungs- und Konservierungsstoffen und somit deutlich umweltfreundlicher, da sie kaum Gase produzieren. Achte beim Einkauf auf vertrauenswürdige Siegel, wie etwa den Blauen Engel oder natureplus.

Robuste und recycelbare Bodenbeläge

Auch bei Bodenbelägen gilt: Verzichte auf weichmacherhaltige Beläge, nutze lieber Linoleum. Setze besser auf Teppichfliesen, so kannst du einzelne ersetzen. Nachhaltige Beläge sind langlebig wie Beton, biologisch abbaubar wie Kork und Bambus oder recycelt.

Nutze Renovierungszubehör von guter Qualität

Hochwertige Pinsel oder Malerrollen fusseln und haaren seltener, deshalb sind sie langlebig und mehrfach nutzbar. Gib lieber etwas mehr aus für wiederverwendbare Abdeckplanen und Putztücher, dann hast du Material für die nächsten Renovierungen.

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