Das „fotoMAGAZIN“ testet die Olympus OM-D E-M1 Mark III im Vergleichstest mit insgesamt sechs Kameras. Es geht um die Unterschiede im JPEG- und Raw-Format; der Test wird mit den Raw-Konvertern Adobe Camera Raw (ACR) und Capture One Pro (CO) durchgeführt. In der Standardeinstellung (JPEG aus der Kamera, Raw in ACR und CO) steht beim Raw-Bild die „Schärfe in beiden Konvertern im Vordergrund“. Die Tester bemerken dabei ein „leichtes Rauschen“. Bei der ACR-Bearbeitung überzeugt die „gute“ Aufhellung der Tiefen im JPEG und die ebenfalls „gute“ Optimierung der Tiefen und Lichter im Raw-Bild. Durch CO-Bearbeitung lassen sich die Schatten im JPEG und im Raw „deutlich aufhellen“. Allerdings wirkt sich der Tiefen-Regler auch „stark“ auf helle Bildbereiche aus. Aus Sicht der Tester erreicht die Kamera nach wie vor mit einem Raw-Bild die besten Ergebnisse.
- ACR hellt die Tiefen im JPEG auf
- ACR optimiert die Tiefen und Lichter im Raw-Bild
- Die CO-Bearbeitung kann Schattenbereiche im JPEG und im Raw stark aufhellen
- In der Standardeinstellung liegt der Fokus beim Raw-Bild auf der Schärfe
- Der CO Tiefen-Regler hat auch Auswirkungen auf hellere Bildbereiche
- In der Standardeinstellung gibt es beim Raw-Bild ein „leichtes“ Bildrauschen