Der Name sagt es ja schon: Mit "Shopping" kann man seine Lieblingsprodukte auf Instagram jetzt nicht mehr nur finden, sondern auch kaufen – ohne die App dafür verlassen zu müssen. Durch die neue Funktion können Unternehmen in ihren organischen Beiträgen bis zu fünf Produkte direkt mit ihrem Produktkatalog verknüpfen und dadurch auf Umwege wie den Link in der Beschreibung neben dem Bild verzichten – das Ganze wird also viel einfacher. Die Community erkennt einen Shopping-Beitrag anhand einer kleinen Einkaufstasche und den mit Preisschildern markierten Produkten direkt im Bild. Über diese gibt es dann mit einem Fingertipp alle wichtigen Informationen zum Produkt, das dann ganz unkompliziert dem Warenkorb im Online-Shop hinzugefügt werden kann. Derzeit testen wir die Shopping-Funktion auch für Instagram Stories – in Deutschland sind die Unternehmen Kapten & Son und HUGO BOSS mit dabei.
In meiner täglichen Arbeit spreche ich viel mit Unternehmen über ihre Bedürfnisse bei der Nutzung von Instagram. Shopping ist eine wirklich sehnsüchtig erwartete Funktion und aus meiner Sicht auch der ganz logische nächste Schritt. Jetzt kann die komplette Customer Journey direkt auf der Plattform erfolgen: Von der Inspiration bis zum Kauf. Das ist ein riesiger Vorteil für alle Unternehmen. Organische Beiträge können so noch viel stärker den Verkauf von Produkten im Online-Shop anregen.
Das Feedback in den ersten Monaten nach der Einführung von Shopping bestätigt unsere Erwartungen. Viele deutsche Unternehmen aller Größen waren von Beginn an mit dabei, OTTO zum Beispiel. Die Funktion wird als besonders intuitiv bewertet und mit dem Unternehmen DefShop gibt es bereits ein deutsches Beispiel, das zeigt: Shopping hilft dabei, die Umsätze zu steigern. Der Streetstyle-Onlineshop konnte seine Umsätze bereits innerhalb der ersten Wochen um 64 Prozent steigern.
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