Kaufberatung Holz-Beistelltische
Kleine Tische aus Holz für Wohnzimmer und Garten
Du hast dir deinen eigenen Cocktail gemixt – und er schmeckt wirklich lecker. Fröhlich prostest du deiner Freundin zu, trinkst einen Schluck und stellst das Glas dann auf den Holz-Beistelltisch neben dem Sofa. Du freust dich richtig darüber, dass du diesen Tisch mit der gleichen Holzmaserung gefunden hast, die auch deine Wohnwand hat. In unserem Ratgeber erfährst du, welche Holz-Beistelltische es gibt und wie du sie pflegen kannst, damit sie lange schön bleiben.
Inhaltsverzeichnis
> Beistelltische: Zwischen diesen Holzarten kannst du wählen
> Diese Holz-Beistelltische passen zu deinem Wohnstil
> Fünf Tipps zur Pflege deines Holz-Tisches
> Fazit: Die Holzart beeinflusst die Wirkung von Beistelltischen
Beistelltische: Zwischen diesen Holzarten kannst du wählen
Beistelltische werden aus sehr unterschiedlichen Holzarten hergestellt. Manche werden außerdem durch Beize oder Farbe verändert. Achte darauf, dass du nicht zu viele verschiedene Holzarten in einem Zimmer kombinierst, das kann schnell unruhig wirken.
Beistelltische aus Kiefernholz
Kiefernholz wirkt mit seiner intensiven Maserung sehr rustikal und dunkelt im Laufe der Jahre deutlich nach. Es zählt zu den günstigen und mittelweichen Holzsorten. Eine besondere Unterart der Kiefer ist die Pinie, die einen hellen, gelbroten Farbton hat.
Kleine Tische aus Mangoholz
Mangoholz wird zunehmend für Möbel verwendet. Es fällt als „Abfallprodukt" auf Obstplantagen an. Sein ungewöhnlich heller Farbton ist markant. Es gibt auch gelblicheres oder rötliches Mangoholz. Die Maserung ist fein, aber deutlich.
Beistelltische aus seltenen robusten Holzsorten
Da für Beistelltische nur wenig Holz benötigt wird, werden sie auch aus seltenen Holzsorten gemacht. Walnuss-Holz etwa ist besonders stabil und robust, reagiert allerdings empfindlich auf Feuchtigkeit. Wildeiche zeichnet sich durch eine ausdrucksstarke Maserung mit vielen Astlöchern aus. Beistelltische aus Wildeiche sind sehr strapazierfähig. Eine Tischplatte aus Akazienholz verzeiht auch kleine Wassertropfen und ist besonders hart und langlebig.
Beistelltische aus Hartholz für den Garten
Für den Balkon oder Garten sollte ein Beistelltisch robust sein und auch mit feuchter Luft zurechtkommen. Deshalb wird für draußen Hartholz empfohlen, zum Beispiel Eiche oder Buche. Wichtig für Beistelltische für den Garten sind auch stabile Tischbeine, damit der Tisch auf unebenem Boden sicher steht. Wenn der Gartentisch aus Holz ungeschützt dem Regen ausgesetzt ist, sollte er einmal im Jahr abgeschliffen und geölt werden.
Diese Holz-Beistelltische passen zu deinem Wohnstil
Die verschiedenen Modelle von Holz-Beistelltischen passen zu verschiedenen Einrichtungsstilen.
Beistelltisch für die moderne Wohnung
Der Beistelltisch soll zu deinem modernen Wohnstil passen? Dann wähle eine klare Form. In eine Zimmerecke kannst du gut einen runden Tisch mit schlanken Metallfüßen stellen. Neben dem Einzelsofa oder Bett sieht ein rechteckiger Tisch mit asymmetrischem Fuß oder mit Zeitungsablage gut aus.
Beistelltisch aus Holz im Vintage-Stil
Zu Möbeln im Vintage-Stil kannst du gut einen Holz-Beistelltisch mit mehrfarbiger Oberfläche kombinieren. Manche dieser Modelle haben Schubladen, in denen du Kleinkram unterbringen kannst. In ein Schlafzimmer im Vintage-Stil passt ein schmaler, hoher Beistelltisch in Weiß, den du auch als Schminktisch verwenden kannst. Neben dem Lieblingssessel findet ein kleiner, runder Holztisch mit dickem Holzfuß Platz.
Holz-Beistelltisch im Landhaus-Stil
Deine Zimmer sind im Landhaus-Stil eingerichtet und von viel Holz geprägt? Wähle für den Beistelltisch die gleiche Holzart wie bei anderen Möbelstücken. Er darf ruhig etwas rustikal wirken, etwa durch eine kräftige Maserung und eine intensive Holzfarbe. Zu einem großen Sofa und einer schweren Kommode passt ein Tisch mit dicker Tischplatte.
Fünf Tipps zur Pflege deines Holz-Tisches
Damit du lange Freude an deinem Beistelltisch aus Holz hast, solltest du ihn richtig behandeln.
- Achte darauf, Flüssigkeit sofort wegzuwischen, damit sich auf dem Holz keine Wasserflecken bilden.
- Fege Krümel und Staub trocken mit einem weichen Tuch vom Tisch.
- Hin und wieder kannst du den Tisch mit einem nebelfeuchten Tuch abwischen. Anschließend mit einem trockenen Lappen nachbearbeiten. Folge dabei immer der Richtung der Maserung des Holzes, das erleichtert das Wischen. Bei starker Verschmutzung kannst du einen Tropfen schonendes Reinigungsmittel ins Wasser geben.
- Geölte Holztische solltest du einmal im Jahr nachölen. Dafür gibt es spezielles Holzöl. Dadurch bleibt die Farbe lange frisch und das Holz widerstandsfähig. Vorher solltest du den Tisch gründlich reinigen. Steht dein Tisch draußen und bekommt Regen ab, solltest du ihn vor dem Ölen auch abschleifen.
- Verwende weder scharfe Haushaltsreiniger noch raue Putzschwämme oder Ähnliches.
Fazit: Die Holzart beeinflusst die Wirkung von Beistelltischen
Ein Holz-Beistelltisch ist praktisch, um verschiedene Kleinigkeiten abzulegen. Hier haben wir noch einmal wichtige Informationen dazu zusammengefasst:
- Mangoholz hat eine feine Maserung und ist besonders hell.
- Sehr robust und langlebig sind die Holzarten Wildeiche, Akazie und Walnuss.
- Draußen kann ein Beistelltisch auch mal nass werden. Im Garten ist deshalb Hartholz für den Beistelltisch sinnvoll.
- Damit der Holz-Beistelltisch lange hält, solltest du ihn nur trocken oder nebelfeucht wischen. Geölte Tische solltest du einmal im Jahr nachölen.