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16. August 2021

Interner Wechsel: Ein Erfahrungsbericht von Alex, Process Lead in der BI

Moin Alex, wer bist du und was machst du bei OTTO?

Ich bin Alex und arbeite seit 2011 bei OTTO. In den letzten 10 Jahren habe ich in verschiedenen Bereichen von der Strategie, über das Online Marketing bis zum OTTO Agile Center gearbeitet – als Strategin und Projektleiterin, dann als Team Lead, als Agile Coach und jetzt bin ich ganz frisch gewechselt und seit Juli 2021 Process Lead in der BI. Ich hatte durch diese Wechsel immer wieder die Chance, mich ein Stück weit neu zu erfinden: Durch die neuen Themen und Aufgaben konnte ich mich fachlich und persönlich weiterentwickeln und zähle inzwischen den dritten großen Wechsel innerhalb von OTTO.

Warum hast du intern gewechselt, welche Vorteile hast du für dich gesehen?

Mich persönlich ziehen Herausforderungen an. Ich möchte Neues lernen und mich weiterentwickeln. Wann immer ich mutig war und aus meiner Komfortzone ausgebrochen bin, hat sich ein großer Raum zum Wachsen für mich aufgetan, in dem ich meine größten Entwicklungsschritte machen konnte.

Außerdem habe ich einen hohen Gestaltungsanspruch und möchte an den neuralgischen Punkten in der Organisation eine Wirksamkeit entfalten. Das war bei meinen letzten Wechseln ein ausschlaggebender Faktor. Ich mag OTTO und die Menschen hier und hatte das große Glück Führungskräfte und Kolleg*innen um mich zu haben, die mich auf dem Weg inspiriert, gechallenged und dabei unterstützt haben, den bequemen Trampelpfad immer wieder zu verlassen.

Was wolltest du vorab über das neue Team wissen und wie hast du dich informiert?

In erster Linie haben mich die Aufgaben und die Erwartungshaltung zur Rolle interessiert - was suchen sie und was suchen sie vielleicht auch nicht. Welche Ziele soll ich in meiner neuen Rolle erreichen und wie stark ist mein Gestaltungspielraum?

Darüber hinaus bin ich in den Austausch mit meinen Führungskräften, künftigen Kolleg*innen und meiner persönlichen Peer-Group gegangen: Mir war es wichtig ein Gefühl für das Team und die Kultur des Bereiches zu bekommen. Wie tickt der Bereich, wie ist der Führungsstil und mit welchem Führungsmodell arbeiten sie? Ich wollte wissen, welche Herausforderungen mich dort erwarten, ganz ehrlich und ungeschönt.

Was war dir wichtig und wie denkst du rückblickend über deine Entscheidungen?

Mir war wichtig, dass die gegenseitigen Erwartungen gut zusammenpassen, da braucht es sehr ehrliche und vertrauensvolle Gespräche. Ich wollte alle Karten auf den Tisch legen: Was bringe ich mit, was kann ich, was kann ich nicht, was möchte ich machen und was auch nicht. Am Anfang war ich etwas verhalten mit Blick auf die große Verantwortung und musste das auch einen Moment sacken lassen und überlegen, ob dass das Richtige ist und ob ich die richtige Person dafür bin. Am Anfang dachte ich, nee das ist zu verrückt, das mache ich nicht :)

Der Respekt vor der neuen Herausforderung ist geblieben, aber die große Freude und Spannung mit dem neuen Team durchzustarten überwiegt. Zwischendurch von Unsicherheiten geleitet, habe ich dann reflektiert, was gut ist im Heute, was mich stört und wohin ich mich entwickeln möchte. Die Themen, die mich zweifeln lassen haben, waren meine Unsicherheiten & Ängste. Irgendwann war ich im Prozess dann an dem Punkt, wo ich mir bewusst gemacht habe, dass diese Punkte für mich nicht handlungsleitend in meiner Entscheidung sein sollten.

Welche Tipps für den Wechsel würdest du noch unentschlossenen Kolleg*innen geben?

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht vor dem offiziellen Bewerbungsprozess in informelle Gespräche zu gehen. Ich wechsele nun das dritte Mal intern. Für mich war es jedes Mal wichtig über die Stellenbeschreibung hinaus erst einmal mehr zu erfahren, bevor ich in den offiziellen Prozess starte. Ich würde allen raten, so offen und ehrlich wie möglich zu sein und anzusprechen, was euch durch den Kopf geht.

Außerdem habe ich immer versucht auf mein Bauchgefühl zu hören. Das war für mich ein guter Kompass, wenn ich gemerkt habe, dass ich das wirklich gerne machen möchte. Ich glaube, ein gewisser Respekt oder auch Unsicherheiten vor einer neuen Herausforderung sind normal. Hier dürft ihr euch (mich eingeschlossen) auch mal mehr entspannen und euch in Erinnerung rufen, Dinge auszuprobieren und mit dem Job zu wachsen und lernen zu dürfen. Ein weiterer Pluspunkt: Ihr seid innerhalb von OTTO bereits mit vielem vertraut und könnt mit der Unterstützung eurer Kolleg*innen rechnen.

Wenn ihr ein vertrauensvolles Verhältnis zu eurer aktuellen Führungskraft habt, würde ich offen über Pläne und Beweggründe sprechen. Transparenz ist gut, aber natürlich kein Muss.

Danke für den Einblick in deinen Karriereweg!

Wenn du jetzt mehr über die einzelnen Aufgaben und Arbeitsweisen der Teams in der BI erfahren möchtest, findest du weitere Informationen unter den Einstiegsbereichen. Noch mehr Details zur persönlichen Entwicklung on the job findest du bei unseren Karrierewegen und Jobs in der BI werden dir in unserer Jobbörse angezeigt.

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