Bodies Große Größe

Im Büro, beim Sport oder in der Freizeit fühlst du dich in Bodys in großen Größen wohl. Wie du das für dich passende Modell findest, erfährst du hier.

Inhaltsverzeichnis

> Das sind Bodysuits in Übergröße
> Diese Body-Varianten gibt es
> Checkliste für die Wahl deines Einteilers
> Shapewear: Das verraten dir die Level
> Bodysuits: Hier kannst du sie tragen
> 6 Tipps zur Pflege deines Bodys

Das sind Bodysuits in Übergröße

• Bodys haben häufig einen hohen Anteil an Elasthan, deshalb sind sie bequem und bieten dir viel Bewegungsfreiheit.
• Manche Bodys sind Shapewear. Das bedeutet, sie formen eine schöne Figur.
• Bei einem Einteiler kann nichts verrutschen. Dein Shirt bleibt in der Hose, dein Slip kneift nicht.
• Stützende Bodysuits geben dir ein gutes Gefühl und können einen verspannten Rücken verhindern, weil sie deine Rückenmuskulatur unterstützen.
• Viele Einteiler gehören zu den Dessous. Du kannst sie also als elegante Frauenunterwäsche tragen.
• Einige Bodys können schwaches Bindegewebe stützen, etwa wenn sich deine Haut nach einem hohen Gewichtsverlust oder einer Schwangerschaft gerade regeneriert.

Diese Body-Varianten gibt es

Blusenbodys und Shirtbodys

Du trägst dein Oberteil gerne in der Hose oder im Rock, aber es schlüpft ständig heraus? Hier sind Blusenbodys und Shirtbodys eine gute Lösung, denn sie können nicht herausrutschen. Von außen betrachtet sehen Body-Oberteile so aus, als würdest du ein Shirt, eine Bluse oder einen Pullover tragen. Kombiniere diese Bodys einfach mit deinem Lieblingsrock oder mit Jeans in großen Größen.

Shapewear-Bodys

Formbodys sind stark figurformend und trotzdem bequem zu tragen. Shapewear-Bodys gibt es mit und ohne Bügel in den Cups. Bei einer großen Oberweite empfehlen wir dir Modelle mit Bügeln für zusätzlichen Halt.

Dessous

In der Kategorie Dessous in großen Größen findest du viele Modelle, die mit Spitze verziert sind. Einige Bodys sind rückenfrei, viele geben den Blick auf erotische Zonen frei und manche haben ein Body-Ouvert, also eine Öffnung im Schritt.

Checkliste für die Wahl deines Einteilers

• Material: Die meisten Bodys sind aus einem strapazierfähigen und dehnbaren Polyamid oder Polyester. Oft findest du auch Modelle aus Baumwolle. Diese wirkt temperaturausgleichend, was angenehm sein kann, wenn du viel schwitzt.
• Schnitt: Es gibt Bodys als Langarm-, Kurzarm- und Trägervariante. Auch bei der Form des unteren Teils hast du die Wahl: Neben den klassischen bequemen Panties kannst du dich auch für String-Bodys entscheiden.
• Stützkraft: Vor allem mit großen Brüsten solltest du auf ausreichend stützende Körbchen achten, damit dein Rücken entlastet wird. BHs mit Bügeln stützen deine Brüste, viele Bodys haben aber noch weitere stützende Elemente wie etwa vorgeformte Cups.
• Blickdichtigkeit: Im Büro wirkt es seriöser, weniger Haut zu zeigen. In der Freizeit trägst du aber möglicherweise lieber einen Body mit viel Spitze, der dementsprechend transparenter ist.
• Farbe: Planst du, deinen Body unter heller Kleidung zu tragen, entscheide dich für ein Modell in deiner Hautfarbe. Im Schlafzimmer bevorzugst du vielleicht Bodys in Schwarz oder Rot.
• Shaping-Level: In der Regel findest du vor allem bei Shapewear eine Angabe zum Shaping-Level. Der Shaping-Level reicht meistens von 1 bis 3.

Shapewear: Das verraten dir die Level

Level 1: komfortabel und straffend

Bei diesem Level wird dein Körper sanft gestrafft. Der Tragekomfort dieser Shaping-Bodys ist sehr hoch und du kannst sie unter deiner Lieblingskleidung tragen.

Level 2: sanftes Formen deiner Silhouette

In diesen Bodysuits wird dein Körper bereits etwas mehr geformt und gestützt. Diese Bodys sind eine gute Grundlage unter feiner Kleidung, etwa wenn du in einem schönen Kleid zu einem Dinner gehst. Bauch und Po werden mit einem Level-2- Shapewear-Body gestrafft.

Level 3: modelliert deine Formen

Level-3-Shapewear-Bodys erinnern bereits an Korsetts und formen deinen Körper mit Druck. So bekommst du zum Beispiel auch eine klar definierte Taille. Diese Einteiler machen zudem optisch einen flacheren Bauch.

Bodysuits: Hier kannst du sie tragen

Im Büro

Trage im Büro einen eleganten Blusenbody in großen Größen mit langen Ärmeln und kombiniere diesen mit einer Jeans oder einem langen Rock. Der Vorteil dieses Outfits: Auch wenn du dich nach vorne beugst, rutscht dir das Shirt nicht aus der Hose. Dazu kannst du gut Stiefeletten tragen.

Zum Sport

Ein Body gibt dir viel Bewegungsfreiheit und ist deswegen auch ein geeignetes Kleidungsstück für den Sport. Zieh einfach deine Frauen-Sporthose darüber und schon kann das Training losgehen. Beim Sport solltest du auf Shapewear verzichten, damit du dich gut und frei bewegen kannst. Langarm-Bodys in Schwarz oder einem dunklen Grün betonen deine Rundungen weniger.

Zum Dinner

Halbtransparente Bodysuits mit feiner Spitze sind eine elegante Dinner-Kleidung. Kombiniere deinen Body zum Beispiel mit einem farblich passenden Blazer und ein paar High Heels. Dazu trägst du eine Hose oder einen Rock.

6 Tipps zur Pflege deines Bodys

1. Orientiere dich an der Waschempfehlung auf dem Pflegeetikett.
2. Verzichte auf Weichspüler, dann bleibt dein Body lange in Form.
3. Bodys mit Spitze wäschst du am besten in einem Wäschenetz, damit sich kein Kleidungsstück in der Spitze verfängt.
4. Ziehe Bodys feucht in Form, statt sie zu bügeln. Auch das schont die Fasern.
5. Wenn du unter deinem Body Unterwäsche trägst – etwa bei Blusenbodys –, brauchst du ihn seltener zu waschen.
6. Bügele Spitze nicht, denn sie verträgt keine Hitze. Besser ist, wenn du sie zudem an der Luft trocknest.